Bundesliga: Werder siegt am Ende zu neunt gegen Mainz

Bundesliga:Werder siegt am Ende zu neunt gegen Mainz

von Martin Quast
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Niklas Stark (Werder Bremen) bekommt von Schiedsrichter Martin Petersen die rote Karte.

Mit einem knappen 1:0 feiert Werder Bremen den ersten Sieg im neuen Jahr. Mainz drückt in Hälfte zwei vergeblich: In der Nachspielzeit sorgen mehrere Platzverweise für Hektik.

Trotz einer hektischen Nachspielzeit mit zwei Platzverweisen hat Werder Bremen den ersten Sieg im Jahr 2025 geschafft. In einem hochspannenden Freitagabendspiel der Fußball-Bundesliga gewannen die Bremer mit 1:0 (1:0) gegen Mainz 05.

Rasanter Beginn im Weserstadion

Schon nach 49 Sekunden traf Romano Schmid per Kopfball nur den Pfosten. Auch einen Elfmeter holte der 25 Jahre alte Österreicher heraus. Bei einem Rückpass versprang dem Mainzer Torwart Robin Zentner der Ball, so dass Schmid dazwischengehen konnte und von den Beinen geholt wurde. Nach einer langen Überprüfung durch den Videoschiedsrichter machte Zentner seinen Patzer aber wieder gut und hielt den Strafstoß von Marvin Ducksch (12.).

Dass Werder kurz darauf dennoch in Führung ging, war symptomatisch für eine der besten Bremer Halbzeiten dieser Saison. Leonardo Bittencourt reagierte nach einem Eckball schneller als die gesamte Mainzer Abwehr und drückte den Ball über die Linie. Bis zur Halbzeit hätte Werder durch Justin Njinmah (16.), Schmids nächsten beherzten Einsatz gegen Torwart Zentner (25.) und einen missglückten Lupfer von Marvin Ducksch (30.) längst einen zweiten Treffer erzielt haben können.

Mainz drängt vergeblich auf den Ausgleich

Zu diesem Zeitpunkt waren aber auch die Mainzer schon deutlich besser im Spiel. Ein Schuss von Nelson Weiper war die beste Ausgleichschance noch vor der Pause (28.). Jae-sung Lee (47.), Weiper (50.), Paul Nebel (51.) und Danny da Costa per Pfostenschuss (62.) hatten das 1:1 auf Kopf und Fuß. Zwischendurch hatte sich auch Schmid mal wieder sehenswert durch den Mainzer Strafraum gedribbelt (47.).

Nach der Pause drückte Mainz weiter auf den Ausgleich, erst in der Schlussphase kamen auch die lange Zeit abgemeldeten Bremer wieder zu Chancen. Ein Tor von Mitchell Weiser zählte wegen Abseits nicht (75.). Njinmah (76.) und Skelly Alvero (82.) verpassten das 2:0 ebenfalls. In der NAchspilezeit sahen dann die Bremer Niklas Strak und Marco Friedl Gelb-Rot. Nach Schlusspfiff bekam zudem Werder-Trainer Ole Werner die Rote Karte.

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