Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen und Eilmeldungen

Schlagzeilen

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Wichtige Meldungen

Verteidigung der Ukraine: Selenskyj ruft zum Durchhalten auf

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Soldaten für ihre Standhaftigkeit bei der Verteidigung gedankt und zum weiteren Durchhalten aufgerufen. Dies sei die Grundlage dafür, dass die Ukraine bei den Verhandlungen für ihre Interessen einstehen könne, sagte Selenskyj. Er verwies auf die anhaltenden Kämpfe in Kupjansk, Pokrowsk und Huljajpole. "Die täglichen Ergebnisse im Kampf sind Argumente dafür, dass es sich lohnt, an der Seite der Ukraine zu stehen", sagte er.


Budget für humanitäre Hilfe: Wadephul kritisiert Kürzungen

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat die geplanten Kürzungen am Budget seines Hauses für humanitäre Hilfe kritisiert. Dass die entsprechenden Mittel des Auswärtigen Amts im kommenden Jahr um etwa eine Milliarde Euro gekürzt werden, halte er "für einen beklagenswerten Zustand", sagte Wadephul in der Haushaltsdebatte des Bundestags. "Ein Bundeshaushalt, der 180 Milliarden neue Schulden macht, muss auch berücksichtigen, dass im humanitären Bereich größte Aufgaben auf uns warten", sagte Wadephul im Plenum.


G20-Gipfel 2026 in den USA: Trump gegen Teilnahme Südafrikas

US-Präsident Donald Trump will die Teilnahme Südafrikas am G20-Gipfel im kommenden Jahr in den USA verhindern. Der Republikaner schrieb auf der Plattform Truth Social, auf seine Anweisung hin werde Südafrika keine Einladung für das Treffen im Dezember 2026 in Miami erhalten. Der US-Präsident warf Südafrika erneut vor, einen "Genozid" an weißen Bauern zu begehen. Fachleute und Südafrikas Regierung widersprechen der Darstellung eines angeblichen Völkermords entschieden.


Wichtige Meldung

In der Nähe des Weißen Hauses: Nationalgardisten getötet

In der Nähe des Weißen Hauses in Washington sind zwei Nationalgardisten angeschossen worden. Das teilte Heimatschutzministerin Kristi Noem auf X mit. Detaillierter äußerte sie sich nicht. Die Polizei in Washington gab parallel bekannt, dass es etwa einen Block vom Weißen Haus entfernt eine Schießerei gegeben habe. Der mutmaßliche Täter sei in Gewahrsam genommen worden. Das Weiße Haus sei abgeriegelt worden. Präsident Donald Trump hält sich derzeit wegen des Feiertages Thanksgiving in Florida auf.

Neues Kartellgesetz: Apple reicht in Indien Klage ein

Apple geht in Indien gerichtlich gegen ein neues Kartellgesetz vor. Dieses könnte beim US-Konzern zu einer Strafe von bis zu 38 Milliarden Dollar führen. Das Kartellgesetz erlaubt der Wettbewerbsbehörde CCI, bei der Verhängung von Strafen den weltweiten Umsatz eines Unternehmens heranzuziehen und nicht nur den in Indien erzielten. Hintergrund ist ein Verfahren der CCI gegen Apple. Ermittler kamen zu dem Schluss, dass der US-Konzern auf dem App-Markt ein "missbräuchliches Verhalten" an den Tag gelegt habe.


Streit über das Rentenpaket: Söder setzt auf rasche Lösung

CSU-Chef Markus Söder setzt auf eine rasche Lösung im Streit über das Rentenpaket - er ist gegen eine Verschiebung. Dies sei ein Thema, "das wir auch lösen müssen, nicht verschieben, sondern jetzt auch in den nächsten Tagen - hoffe ich - lösen", sagte Söder im ZDF. "Weil eine Nichtlösung ist schlecht und hilft uns auch nicht". Die Schwierigkeit sei, dass sich alle sehr festgemauert hätten in ihren Positionen, sagte Söder. "Und das macht die Bewegungsspielräume enger, wenn man sich von vornherein extrem festlegt".

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Schmiergelder angenommen: Lange Haft für Perus Ex-Präsident

Der frühere peruanische Staatschef Martin Vizcarra ist wegen Korruption zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in der Hauptstadt Lima sah es als erwiesen an, dass der Ex-Präsident (2018-2020) im Jahr 2014 während seiner Zeit als Gouverneur der Provinz Moquegua bei der Vergabe öffentlicher Aufträge Schmiergelder von Baufirmen angenommen hatte. Sein Bruder Mario Vizcarra bewirbt sich bei der Präsidentenwahl im kommenden Jahr und will ihn im Falle eines Wahlsiegs begnadigen.


Haushaltsentwurf: London plant Steuererhöhungen

Die britische Regierung von Labour-Premierminister Keir Starmer plant im kommenden Haushaltsjahr mit Steuererhöhungen und Einschnitten für viele Bürger - aber auch mit höheren Staatsausgaben. Wie aus dem von Finanzministerin Rachel Reeves im Londoner Unterhaus vorgestellten Haushaltsentwurf hervorgeht, sollen unter anderem die Steuersätze bei der Einkommensteuer eingefroren und Rentenzahlungen begrenzt werden. Zugleich soll unter anderem das Kindergeld ausgeweitet werden. Anleger reagierten positiv auf die Ankündigungen.

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Soziale Medien: EU-Parlament fordert Mindestalter

TikTok, YouTube, Instagram und andere soziale Medien sollten nach Ansicht des EU-Parlaments erst ab 16 Jahren erlaubt sein. Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Abgeordneten für die Forderung nach einem entsprechenden EU-weiten Mindestalter. 13- bis 16-Jährigen solle der Zugang nur mit Zustimmung der Eltern möglich sein, heißt es in einer Mitteilung des Parlaments. Die Abgeordneten machten sich demnach Sorgen um die Gefahren für die körperliche und geistige Gesundheit Minderjähriger im Internet.


Korruption in der Ukraine: Ex-Minister Umjerow vorgeladen

Nach einem Korruptionsskandal auf Regierungsebene ist in der Ukraine Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow von Korruptionsfahndern vorgeladen worden. Der derzeitige Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates gelte als Zeuge, meldeten Medien unter Berufung auf den Pressedienst der Behörde. Es gehe um die Beeinflussung seiner Tätigkeit als Staatsangestellter. "Das Gespräch war konstruktiv. Rustem Umjerow hat auf alle Fragen der Ermittlung im Rahmen der Gesetzgebung geantwortet", hieß es.


Debatte um das Verbrenner-Aus: Merz will sich an die EU wenden

Bundeskanzler Friedrich Merz will sich nach einer möglichen Einigung auf eine gemeinsame Position der Regierungskoalition zum Verbrenner-Aus direkt an die EU wenden. "Wir werden morgen Abend noch einmal in der Koalition über unsere abschließende Haltung beraten und ich will im unmittelbaren Nachgang der Kommissionspräsidentin und dem Ratspräsidenten einen Brief schreiben mit der deutschen Position", sagte Merz. Die Länder-Regierungschefs forderten eine Aufweichung des auf EU-Ebene geplanten Verbrenner-Verbots nach 2035.


Türkei und Libanon: Papst startet erste Auslandsreise

Papst Leo XIV. bricht an diesem Donnerstag zu seiner ersten Auslandsreise seit seiner Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche vor gut einem halben Jahr auf. Er besucht zunächst die Türkei, am Sonntag geht es weiter in den Libanon. Der Pontifex wird sich sechs Tage in den beiden muslimisch geprägten Ländern aufhalten. In der Türkei ist nach der Ankunft ein Treffen mit Präsident Recep Tayyip Erdogan in Ankara geplant. Alles in allem wird Leo etwa 6.400 Flugkilometer zurücklegen und 16 Ansprachen halten.

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Mutmaßliche Wahlbeeinflussung: Verfahren gegen Trump eingestellt

Das Verfahren gegen US-Präsident Trump wegen versuchter Wahlbeeinflussung im Bundesstaat Georgia ist eingestellt worden. Ein Richter gab einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft statt, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht. Der zuständige Staatsanwalt hatte zuvor die Abweisung der 39 Anklagepunkte beantragt und eine Strafverfolgung als wenig sinnvoll bezeichnet. In dem Verfahren ging es um die mutmaßlichen Versuche Trumps und seiner Verbündeten, seine Wahlniederlage im Jahr 2020 in Georgia zu kippen.

Repräsentative Umfrage: KI-Nutzung steigt deutlich an

Drei Jahre nach der Vorstellung von ChatGPT sind Anwendungen Künstlicher Intelligenz im Alltag der Menschen in Deutschland angekommen. In einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Tüv-Verbands unter 1.005 Befragten gaben sich zwei von drei Befragten (65 Prozent) als KI-Nutzer zu erkennen. Vor gut einem Jahr waren es etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent). Im Oktober 2023 gaben nur 37 Prozent an, KI zu nutzen. Fast jeder zweite Befragte (45 Prozent) nutzt KI mehrmals pro Woche, 12 Prozent sogar täglich.


Wichtige Meldung

Streit um Rentenpaket: Reddig schlägt Aufschub vor

Der Vorsitzende der Jungen Gruppe der Union, Pascal Reddig (CDU), hat vor einer Bundestags-Abstimmung über den aktuellen Entwurf des Rentenpakets gewarnt und eine Verschiebung vorgeschlagen. "Ich kann nur davon abraten, dass wir in eine Abstimmung gehen, bei der wir nicht wissen, wie sie ausgeht", sagte Reddig dem "Spiegel". "Wir hätten überhaupt keinen Schmerz, einfach zu sagen, wir können das Rentenpaket auch erst im April beschließen." Vorher könne die Rentenkommission tagen und Empfehlungen vorlegen.

Artikel über Müdigkeitsanzeichen: Trump beleidigt "NYT"-Reporterin

US-Präsident Donald Trump hat sich über einen Artikel der "New York Times" echauffiert und dabei auch die Autorin persönlich beleidigt. In einem Bericht schrieb die Zeitung über Trump, dass er weniger öffentlich auftrete als in seiner ersten Amtszeit und zudem gelegentlich Anzeichen von Müdigkeit zeige. Der 79-Jährige bezeichnete die Zeitung daraufhin auf Truth Social als "KÄSEBLATT". Die Journalistin Katie Rogers beleidigte er als "drittklassige Reporterin, die sowohl innerlich als auch äußerlich hässlich ist".


Trotz sinkender Ölpreise: Diesel wird immer teurer

Diesel wird immer teurer. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags kostete ein Liter 1,654 Euro und damit 2,1 Cent mehr als eine Woche zuvor, wie der ADAC mitteilt. Binnen fünf Wochen ist der Preis damit um 9,9 Cent pro Liter gestiegen. Bei Superbenzin der Sorte E10 geht die Preisentwicklung in die andere Richtung. Mit 1,682 Euro pro Liter ging es binnen Wochenfrist um 0,3 Cent nach unten. Beide Preise hält der ADAC angesichts des Rohölpreises für deutlich überteuert. Dieser war zuletzt gesunken.


Provinz Idlib: Fünf Tote bei Explosion in Syrien

Bei einer schweren Explosion im Norden der syrischen Provinz Idlib sind nach Angaben lokaler Behörden fünf Menschen ums Leben gekommen. Mindestens zehn weitere Personen wurden verletzt. Bei der Explosion sei ein Lagerhaus zerstört worden sein. Dort sollen Munition und Raketen gelagert worden sein. Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass Arbeiten in einer nahegelegenen Werkstatt die Explosion ausgelöst hätten. Das zerstörte Lagerhaus soll einer der bewaffneten Gruppen in der Region gehört haben.


Angebot aus Schweden: Polen will drei U-Boote bestellen

Polen will drei neue U-Boote von Schweden bestellen. "Das schwedische Angebot war das einzige, das alle Anforderungen unserer Marine erfüllte", sagte Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz. Es handele sich um drei U-Boote vom Typ Saab A26 Blekinge. Der Vertrag soll laut Kosiniak-Kamysz bis Ende des Jahres unterzeichnet werden. Auch das deutsche Unternehmen Thyssenkrupp Marine Systems hatte sich um den Auftrag beworben. Die polnische Marine hat derzeit nur ein U-Boot alter sowjetischer Bauart.


Lage in Guinea-Bissau: Präsident warnt vor Umsturz

Wenige Tage nach einer Wahl in Guinea-Bissau droht ein gewaltsamer Umsturz in dem westafrikanischen Küstenland. Präsident Umaro Sissoco Embalo sagte dem französischen Magazin "Jeune Afrique" zufolge, er sei am Mittwochmittag in seinem Büro im Präsidentenpalast festgenommen worden. Er beschuldigte den Stabschef der Armee, einen Staatsstreich gegen ihn anzuführen. Medienberichten zufolge waren in der Hauptstadt Bissau zeitweise Schüsse zu hören. Die Hintergründe blieben zunächst weitestgehend unklar.


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