Nach geschaffter WM-Quali: Das könnten Deutschlands Gegner werden

Italien, Norwegen oder Curacao?:Das könnten Deutschlands WM-Gegner werden

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Das Feld der Fußball-WM ist fast komplett. 42 der 48 Teams für das Turnier 2026 stehen fest. Am 5. Dezember werden die WM-Gruppen ausgelost. Das müssen Sie zur Auslosung wissen.

Erling Haaland (Norwegen)

Die Norweger um Superstar Erling Haaland könnten ein Gruppengegner der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko werden.

Quelle: action press

Das Feld der Fußball-Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada ist fast komplett. 42 der 48 Teams für das XXL-Turnier im kommenden Jahr stehen fest, die restlichen sechs Nationen werden erst im März ermittelt. Am 5. Dezember (18 Uhr/MEZ/live im ZDF) werden in Washington trotzdem schon die zwölf Vorrundengruppen ausgelost. 

Obwohl der Weltverband FIFA das genaue Prozedere und die Zusammensetzung der Töpfe bisher offen lässt, ist vieles bereits klar. Die wichtigsten Fragen:

Welche Teams sind qualifiziert?

Gastgeber (3): USA, Kanada, Mexiko

Afrika (9): Ägypten, Algerien, Cote d'Ivoire (Elfenbeinküste), Ghana, Marokko, Tunesien, Senegal, Südafrika, Kap Verde

Asien (8): Australien, Iran, Japan, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien, Südkorea, Usbekistan

Europa (12): Deutschland, Portugal, Kroatien, England, Frankreich, Norwegen, Niederlande, Österreich, Schottland, Spanien, Belgien, Schweiz

Ozeanien (1): Neuseeland

Südamerika (6): Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Uruguay

Nord-, Mittelamerika und Karibik (3): Panama, Curacao, Haiti

Als Gruppenzweite oder über die Nations League für die europäischen Play-offs qualifiziert: 
Gruppenzweite (12): Albanien, Italien, Irland, Tschechien, Ukraine, Polen, Slowakei, Türkei, Dänemark, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Wales
Gruppensieger in der Nations League (4): Rumänien, Schweden, Nordirland, Nordmazedonien 

Stand 19.11. 2025


Wie werden die Lostöpfe aussehen?

Eins ist klar. Deutschland ist nach der 6:0-Gala gegen die Slowakei zur großen Erleichterung von Bundestrainer Julian Nagelsmann mit den WM-Favoriten aus Argentinien, Spanien und Frankreich sowie Rekord-Champion Brasilien im besten Topf. Duelle mit diesen Teams sind in der Vorrunde nicht möglich. Das gilt auch für England, Belgien, die Niederlande und Portugal sowie die drei Gastgeber USA, Mexiko und Kanada.

Nick Woltemade, Nico Schlotterbeck, Florian Wirtz und Serge Gnabry feiern das 4:0. gegen Slowakei Jubeltraube.

Deutschland ist bei der WM 2026 dabei. Die DFB-Elf gewinnt das entscheidende Spiel gegen die Slowakei. Die Highlights der Partie mit Originalkommentar von Oliver Schmidt.

19.11.2025 | 8:17 min

Offen ist die Frage, was die FIFA mit den sechs Playoff-Platzhaltern macht. Bisher gingen Experten davon aus, dass diese automatisch in Topf vier platziert werden. Doch nun scheint es neue Überlegungen zu geben, das jeweils beste Team des Playoff-Pfads und dessen Weltranglisten-Platz zu verwenden. Das würde zum Beispiel dafür sorgen, dass Italien potenziell nicht in Topf vier, sondern in Topf zwei für die WM-Losung landen würde.

Wie könnte die deutsche Gruppe aussehen?

Klar ist, dass maximal einer der drei DFB-Gegner aus Europa kommen kann. Alle anderen Konföderationen können nur einmal pro Gruppe vertreten sein. Nach derzeitigem Stand wäre eine Gruppe mit Kolumbien, Norwegen samt Stürmerstar Erling Haaland und Südafrika mit das Schwierigste, was die DFB-Elf in der Gruppenphase erwarten könnte. 

Auch die beiden WM-Halbfinalisten Marokko und Kroatien sowie der ehemalige Titelträger Uruguay könnten unangenehme Gegner aus Topf zwei werden. Ein Aufeinandertreffen mit Italien ist möglich, sofern der viermalige Weltmeister im März das Ticket löst.

Haben Nagelsmann und sein Team Losglück, könnte es auch eine Vorrundengruppe mit Iran, Panama und Neuseeland werden. In Lostopf vier tummeln sich zudem zahlreiche Außenseiter wie Jordanien, Neuseeland, Haiti und Curacao.

Worauf gilt es bei der Auslosung noch zu achten?

Dass die Gruppengegner ermittelt werden, ist klar. Doch auch über die Spielorte werden Bundestrainer Nagelsmann und Co. nach dem 5. Dezember Kenntnis haben. An der Gruppe, in die sie gelost werden, hängt dann wiederum die Wahl des Quartiers in Nordamerika. Die Gruppen A, B und D sind für Deutschland nicht möglich, weil dort bereits die Gastgeber gesetzt sind.

Auch der mögliche Turnierbaum bekommt mit der Gruppenauslosung etwas mehr Form. Auf die zwölf Vorrundengruppen folgt das Sechzehntelfinale, danach das Achtel-, Viertel- und das Halbfinale, bevor am 19. Juli in East Rutherford das Endspiel wartet. Nach der Losung wird demnach auch klar sein, wann es frühestens zu Duellen mit Weltmeister Argentinien um Lionel Messi oder den Engländern um den deutschen Trainer Thomas Tuchel kommen kann.

Welche Nationen können im März nachziehen?

Insgesamt 22 Nationen kämpfen in K.-o.-Spielen um sechs Tickets. In Europa gibt es vier Pfade mit vier Teams, jeweils der Sieger des Mini-Turniers kommt weiter. Dabei sind:

  • Topf 1: Italien, Dänemark, Türkei, Ukraine
  • Topf 2: Polen, Wales, Tschechien, Slowakei 
  • Topf 3: Irland, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo
  • Topf 4: Rumänien, Schweden, Nordmazedonien, Nordirland

Die Teams aus Topf eins treffen in den Halbfinals auf die Gegner aus Topf vier, die Nationen aus Topf zwei empfangen die Mannschaften aus Topf drei. Für die jeweiligen Endspiele wird das Heimrecht gelost. Die Paarungen werden an diesem Donnerstag (13 Uhr) in Zürich ausgelost. Außerhalb Europas kämpfen DR Kongo, Neukaledonien, Bolivien, Irak, Jamaika und Suriname um zwei Tickets. DR Kongo und Irak sind dank ihrer Position in der Rangliste gesetzt und müssen im März nur ein K.o.-Spiel gewinnen, weil sie zunächst ein Freilos haben.

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Quelle: dpa

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