VfL trotz Dreierpack geschlagen:Freiburg gewinnt wildes Spiel in Wolfsburg
von Felicitas Hölscher
In seinem ersten Spiel als offizieller Cheftrainer muss sich Daniel Bauer mit dem VfL gegen Freiburg mit 3:4 geschlagen geben. Ein Spektakel mit tollen Toren und etwas Slapstick.
Ein Dreierpack von Dzenan Pejcinovic reichte nicht aus, um Daniel Bauer einen Punkt nach seiner Beförderung zum Cheftrainer des VfL Wolfsburg zu bescheren. Noch vor dem Anpfiff hatten die Niedersachsen den bisherigen Interimstrainer bis 2027 an sich gebunden. Die erhoffte sportliche Wirkung blieb jedoch aus: In einem turbulenten Spiel unterlag der VfL dem SC Freiburg 3:4 (1:1).
Philipp Treu (5.), Vincenzo Grifo (56./Foulelfmeter) und Derry Scherhant (78.) trafen für die Freiburger, hinzu kam ein Eigentor von Jenson Seelt (71.). Pejcinovic (13., 49. und 69.) machte für die Wolfsburger seine ersten drei Bundesliga-Treffer - es half nichts.
Die Aufstellungen:
VfL Wolfsburg: Grabara - Kumbedi (88. Bürger), Seelt, Koulierakis, Zehnter - Gerhardt, Arnold - Eriksen (80. Lindström), Majer (68. Svanberg), Wimmer (80. Daghim) - Pejcinovic
Trainer: Daniel Bauer
SC Freiburg: Atubolu - Kübler, Ginter, A. Jung - M. Eggestein, Osterhage (46. Grifo), Günter - Treu (67. Scherhant), Y. Suzuki (90.+1 Matanovic), Manzambi (79. Höfler) - Höler (79. Adamu)
Trainer: Julian Schuster
Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel)