EM 2028: Dreimal Wembley-Stadion zum Abschluss

Proteste gegen UEFA in London:Dreimal Wembley-Stadion zum Abschluss der EM 2028

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Die UEFA hat neue Details zu Spielorten, Terminen und zur Auslosung der EM 2028 genannt. Im Vorfeld der Veranstaltung in London gab es Proteste gegen den Fußball-Verband.

UEFA nennt Details zur EM 2028: EM-Pokal am Piccadilly Circus in London.

Einen Vorgeschmack zur EM 2028 gab's am Mittwochabend in London auf dem Piccadilly Circus.

Quelle: dpa

Die Fußball-EM 2028 in Großbritannien und Irland endet mit drei Spielen im Londoner Wembley-Stadion. Wie die UEFA am Mittwochabend am Piccadilly Circus in der britischen Hauptstadt mitteilte, werden beide Halbfinals sowie das Endspiel 2028 in der 86.000 Menschen fassenden Arena gespielt.

Das Finale wird am 9. Juli um 18 Uhr MESZ angepfiffen. Eröffnet wird das Turnier genau einen Monat zuvor am 9. Juni im walisischen Cardiff. Die vier Viertelfinalspiele werden in Dublin, Glasgow sowie ebenfalls in Cardiff und London/Wembley gespielt.

Neun Stadien in acht Städten

Die UEFA bestätigte drei Anstoßzeiten für das Turnier mit 24 Mannschaften und 51 Spielen: 15 Uhr, 18 Uhr und 21 Uhr (jeweils MESZ). Der genaue Spielplan wird nach der Auslosung 2027 veröffentlicht. Die Lose für die EM-Qualifikation werden am 6. Dezember 2026 in Belfast gezogen.

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15.11.2024 | 2:59 min

Gespielt wird 2028 in neun Stadien in acht Städten in England, Wales, Schottland und Irland. Die abschließenden drei Spiele einer EM in einem Stadion hatte es zuletzt 2021 gegeben. Bei der wegen der Coronapandemie um ein Jahr verschobenen Endrunde waren beide Halbfinals sowie das Endspiel ebenfalls im Londoner Wembley-Stadion ausgerichtet worden.

Proteste gegen die UEFA begleiten Veranstaltung

Im Vorfeld und auch während der Veranstaltung hat eine Gruppe von Aktivisten den Ausschluss Israels aus dem europäischen Fußball gefordert. Etwa 50 Menschen warfen der UEFA vor, Blut an den Händen zu haben. "Schande, UEFA", riefen die Menschen, einige trugen Papiermasken mit dem Gesicht von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.

Die Aktivisten demonstrierten für ein freies Palästina. Der Nahost-Konflikt hatte den Weltfußball in den vergangenen Monaten immer wieder beschäftigt. Zuletzt hatte der irische Fußballverband FAI beschlossen, den Ausschluss Israels beim UEFA-Exekutivkomitee zu beantragen. Nach dpa-Informationen stehen Beratungen dazu derzeit nicht auf der Agenda.

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Quelle: Reuters

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Quelle: dpa

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