VfL Wolfsburg: Sportdirektor Sebastian Schindzielorz entlassen

Sebastian Schindzielorz muss gehen:Wolfsburg trennt sich auch vom Sportdirektor

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Die anhaltende Talfahrt hat beim VfL Wolfsburg weitere Konsequenzen. Nach Trainer Paul Simonis muss auch Sportdirektor Sebastian Schindzielorz gehen.

Sebastian Schindzielorz

Nach Trainer Paul Simonis wurde beim VfL Wolfsburg auch Sportdirektor Sebastian Schindzielorz entlassen.

Quelle: Action Press

Das Trainerbeben hallte noch nach, da bekam der nächste die Konsequenzen des sportlichen Absturzes zu spüren: Nur vier Tage nach der Entlassung von Paul Simonis hat sich der kriselnde VfL Wolfsburg von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz getrennt.

Christiansen soll Aufgaben vorerst übernehmen

"Sebastian hat für den VfL Wolfsburg immer vollen Einsatz gezeigt – loyal, engagiert und mit hoher fachlicher Kompetenz. In der aktuellen sportlichen Situation haben wir jedoch entschieden, dass wir auf dieser Position neue Impulse benötigen", sagte Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen, der die Aufgaben von Schindzielorz vorübergehend mit übernehmen wird.

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Der VfL Wolfsburg findet nicht aus der Krise: Beim SV Werder Bremen vergeben die "Wölfe" am zehnten Bundesliga-Spieltag eine Führung und verlieren 1:2. Das Aus für Trainer Simonis.

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Damit muss der VfL, der eigentlich mit dem Ziel Europapokal in die Saison gestartet war, inmitten der sportlichen Talfahrt nicht nur einen Trainer, sondern auch einen neuen Sportdirektor finden.

Wohlgemuth und Steidten im Gespräch

Ein Name, der sich in den Medien hartnäckig hält, ist der von Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. Laut "Kicker" soll sich der VfL auch mit Tim Steidten, zuletzt bei West Ham United tätig, beschäftigen.

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Bereits am Sonntag hatte sich der Klub von Trainer Simonis nach nur vier Monaten getrennt. Im Vorfeld war spekuliert worden, ob es aufgrund der anhaltenden Erfolgslosigkeit zum personellen Kahlschlag kommen würde.

Schindzielorz war schon Spieler beim VfL

Der "Kicker" und die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" (WAZ) hatten berichtet, dass Christiansen und Schindzielorz auf dem Prüfstand stünden. Nun traf es zunächst Schindzielorz, der seit Februar 2023 als Sportdirektor für die Wölfe tätig gewesen war und in seiner Spielerkarriere von 2008 bis 2013 das VfL-Trikot getragen hatte.

Quelle: SID
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