Liga soll professioneller werden:DFB will 100 Millionen Euro in Frauen-Bundesliga investieren
Um die besten Spielerinnen im Land zu behalten, soll der Frauenfußball in Deutschland professioneller werden. Dafür plant der DFB eine Investition von 100 Millionen Euro.
Um die besten Spielerinnen in der Bundesliga zu halten, will der DFB 100 Millionen Euro investieren.
Quelle: ImagoDer Deutsche Fußball-Bund (DFB) will in einer bisher ungeahnten Größenordnung in die angestrebte Professionalisierung der Frauen-Bundesliga investieren. "Wir werden dafür gemeinsam mit den Klubs eine eigene Gesellschaft gründen. Der DFB stellt hierfür rund 100 Millionen Euro zur Verfügung. Auch die Klubs werden sich substanziell an diesem Prozess beteiligen", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf mit Blick auf die geplanten Beschlüsse beim Bundestag am 7. November der Frankfurter Rundschau.
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19.10.2025 | 7:52 minLigaverband soll noch gegründet werden
Die 100 Millionen Euro sind laut Neuendorf "das größte Invest des DFB" seit dem Bau seiner neuen Zentrale inklusive Campus (180 Millionen Euro).
Wir haben gemeinsam ein hohes Interesse daran, unsere besten Spielerinnen im Land zu behalten und hier eine starke Liga zu präsentieren.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf
Bereits Anfang September hatte der Verband die Weichen für die Neuausrichtung der Frauen-Bundesliga gestellt. Der DFB lehnt sich dabei an die Ligaverbands-Struktur der Männer an.
Die damals beschlossenen "Eckpunkte des Wachstumsplans" sehen ein Joint-Venture zwischen DFB und einem Ligaverband vor. Die gemeinsame Organisation ("Frauen-Bundesliga Gesellschaft") soll sich auf "den Betrieb und die Vermarktung" der Liga fokussieren. Der Ligaverband muss allerdings noch von den Klubs gegründet werden.
Das Verfolgerduell zwischen Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg ist eine klare Sache für die Wölfinnen. Gleich zwei Leverkusenerinnen müssen mit Rot vom Platz.
19.10.2025 | 5:54 minDFB bewirbt sich um Fußball-EM 2029
In der Frauen-Bundesliga spielen in der laufenden Saison erstmals 14 statt wie zuletzt 12 Vereine. Zudem hat sich der DFB um die Ausrichtung der EM 2029 beworben, um dem Frauenfußball einen weiteren Schub zu geben. Im Präsidium soll sich künftig die bisherige Generalsekretärin Heike Ullrich verstärkt um das Thema kümmern.
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