Europa League: SC Freiburg gewinnt bei OGC Nizza

SCF bleibt international ungeschlagen:Europa League: Freiburg jubelt auch in Nizza

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Die Europa League bleibt ein gutes Pflaster für den SC Freiburg. In Nizza feierten die Breisgauer den dritten Sieg im vierten Spiel der Ligaphase.

Johan Manzambi, SC Freiburg

Erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich: Freiburgs Johan Manzambi.

Quelle: Imago

Der SC Freiburg setzt seine Erfolgsserie in der Europa League fort und befindet sich auf direktem Kurs in Richtung K.o.-Phase. Die Breisgauer gewannen beim französischen Fußball-Erstligisten OGC Nizza mit 3:1 (3:1) und holten damit im vierten Spiel den dritten Sieg.

Johan Manzambi (29. Minute), Vincenzo Grifo (39./Foulelfmeter) und Derry Scherhant (42.) trafen für die Mannschaft von Trainer Julian Schuster. Kevin Carlos (25.) hatte die Südfranzosen zunächst in Führung gebracht.

Während Freiburg sich mit zehn Punkten in der Spitzengruppe der Ligaphase festsetzte, steckt Nizza mit null Punkten tief im Tabellenkeller. Die Freiburger hatten auf lautstarke Unterstützung ihrer mitgereisten Fans verzichten müssen. Aus Protest gegen das ihrer Meinung nach zu strenge Vorgehen der Ordnungskräfte blieben die Fans lange Zeit ruhig.

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Nizza kommt besser ins Spiel

Der Sport-Club erwischte keinen idealen Start in die Partie. In der Anfangsphase dominierten die Gastgeber das Geschehen und kombinierten sich immer wieder vor das Freiburger Tor.

Nach einem Steilpass war Carlos frei durch und schloss ins lange Eck zur Führung ab. Besonders beeindruckt waren die Südbadener nach dem Gegentreffer aber nicht. 

Stattdessen kamen sie prompt zum Ausgleich. Nach einem Patzer der Franzosen legte Yuito Suzuki zurück auf Manzambi, der in den linken Winkel abschloss. Kurios wurde es dann nach dem Freiburger Ausgleich. Weil seiner Meinung nach schon mehrfach der Luftdruck der Bälle nicht stimmte, beschwerte sich der Schiedsrichter bei Nizzas Zeugwart. 

Dante schaut von der Tribüne aus zu

Die Ansage zeigte offenbar Wirkung, weil es danach normal weiterging. Auch den Freiburgern kamen die besseren Bälle offenbar entgegen. Erst verwandelte Grifo einen Foulelfmeter gewohnt souverän. Drei Minuten später stellte Scherhant nach einer schönen Kombination noch vor der Pause auf 3:1. Ein deutlicher Wirkungstreffer für Nizza.

Dass die Gastgeber defensiv nicht immer auf der Höhe wirkten, lag möglicherweise auch am verletzten Dante. Der 42 Jahre alte Ex-Bundesliga-Profi schaute von der Tribüne aus zu, wie seine Teamkollegen die nächste Niederlage hinnehmen mussten.

In der Schlussphase drängte seine Mannschaft zwar, blieb aber glücklos. Freiburg boten sich in einer zerfahrenen zweiten Hälfte dadurch Kontermöglichkeiten, die aber größtenteils unsauber zu Ende gespielt wurden.

Vincenzo Grifo (Torschütze SC Freiburg): "Wir wussten, dass sie natürlich individuell sehr, sehr gut sind, und dass du Nizza nicht viele Räume geben darfst. (...) Das haben wir gut ausgespielt und deswegen sind wir sehr, sehr glücklich und happy."

Matthias Ginter (SC Freiburg): "Wir haben eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt. Wir hatten gefühlt mehr Platz als in der Bundesliga, was eigentlich überraschend ist. Wir sind jetzt in der Europa League sehr, sehr gut dabei und wollen da natürlich dranbleiben."


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Quelle: Reuters

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Quelle: SID, dpa

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