Heidenheim schlägt Union dank Traumtor | Bundesliga - Highlights

Bundesliga:Heidenheim schlägt Union dank Bestes Traumtor

von Alex Küpper
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Heidenheims Jan-Niklas Beste jubelt über das Tor zum 1:0 beim Spiel gegen Union Berlin am 30.09.2023.

Aufsteiger 1. FC Heidenheim feiert gegen Champions-League-Teilnehmer Union Berlin einen 1:0-Erfolg. Matchwinner ist Jan-Niklas Beste mit einem spektakulären Freistoßtor.

Mit einem 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim hat Union Berlin zum fünften Mal in Folge ein Pflichtspiel verloren. Heidenheims Präzisionskünstler Jan-Niklas Beste (59. Minute) sorgte per Traumfreistoß für die nächste Pleite der Berliner.

Chancen für Heidenheim und Union

Beide Mannschaften suchten im eigenen Ballbesitz den schnellen Weg nach vorne. Spielkontrolle konnte dadurch niemand übernehmen, vielmehr entwickelte sich eine rasante Partie mit einigen Chancen - die größten hatten jeweils Sheraldo Becker (9. Spielminute) für Union und Tim Kleindienst (16.) für die Gastgeber, beide trafen jedoch nur das Außennetz.

Union gelangen in der ersten Halbzeit zwar insgesamt die flüssigeren Kombinationen, gerade bei Kontern zeigten sich die Köpenicker aber oft anfällig. Besonders der auffällige Eren Dinkci leitete für Heidenheim immer wieder gefährliche Gegenangriffe ein, die aber am letzten Pass oder einem zu ungenauen Abschluss scheiterten - wie auf der Gegenseite Kevin Behrens (34.) und Alex Kral (37.) am Heidenheimer Torwart Kevin Müller.

Beste wird zum Matchwinner

Der musste auch in der zweiten Halbzeit direkt eingreifen. Erneut war es Behrens (48.), der Müller aus kurzer Distanz zu einer starken Parade zwang und im Nachschuss nur den Pfosten traf. Doch auch Heidenheim blieb aktiv, stellte Union vor Probleme - und belohnte sich in Person von Jan-Niklas Beste traumhaft schön für einen starken Auftritt.

Die Aufstellungen:

1. FC Heidenheim: K. Müller - Traoré, Mainka, Siersleben, Föhrenbach - Maloney, Theuerkauf (90. Keller) - Dinkci (90. Pick), Beste (90.+1 Schimmer) - Pieringer (81. Thomalla), Kleindienst
Trainer: Frank Schmidt

1. FC Union Berlin: Rönnow - Doekhi, Bonucci (74. M. Kaufmann), Leite (61. Jaeckel) - Trimmel, Kral, Tousart (78. Laidouni), Gosens (74. Roussillon) - S. Becker, Fofana (74. Hollerbach) - K. Behrens
Trainer: Urs Fischer

Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel)

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