Erlangen: 15.000 Quadratmeter Wald in Brand

Ehemaliger Truppenübungsplatz:Erlangen: 15.000 Quadratmeter Wald in Brand

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Auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Erlangen sind rund 15.000 Quadramter Wald in Brand geraten. Das Gebiet sei munitionsbelastet, Gefahr für Anwohner bestehe jedoch keine.

Erlangen: 15.000 Quadratmeter Wald in Brand - Großeinsatz
Laut Feuerwehr könnten sich die Brände in der Nacht ausweiten.
Quelle: dpa

Wegen eines Waldbrandes auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Erlangen war die Feuerwehr mit rund 120 Einsatzkräften aktiv. Es habe auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratmetern gebrannt, sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Das Feuer im Tennenloher Forst konnte eingedämmt werden. Am Abend war auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) vor Ort.
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Areal in Erlangen ist munitionsbelastet

Das Gebiet ist munitionsbelastet, weswegen sich die Löschmaßnahmen laut Einsatzkräften schwierig gestalten. Die Feuerwehr warnte die Menschen davor, das Areal zu betreten. Es bestehe jedoch keine Gefahr für Anwohner.
Wegen der Waldbrandgefahr waren bereits vorsorglich Schneisen geschlagen worden. Die Flammen seien rund 30 Zentimeter hoch gewesen, also recht niedrig, sagte der Feuerwehrsprecher. Das hänge auch mit der moorigen Beschaffenheit zusammen.
Der Brand war den Angaben nach schwierig zu erreichen, da der nächstgelegene Weg rund ein Kilometer von den Flammen entfernt war.
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Feuer am späten Abend eingedämmt

Bis 21.00 Uhr am Mittwochabend seien auch zwei Hubschrauber zur Unterstützung im Einsatz gewesen. Diese werden nach Angaben des Sprechers am frühen Morgen wieder starten.
In der Nacht werde die Zahl der eingesetzten Kräfte auf rund 50 herabgesetzt. Ab 6.00 Uhr seien dann wieder mehr Einsatzkräfte am Brandort. Man patrouilliere jetzt - auf den gesicherten Waldwegen.
Das Feuer war zwar am späten Abend bereits eingedämmt. Man müsse aber davon ausgehen, dass die betroffene Fläche in der Nacht größer werden könnte, so der Feuerwehrsprecher. Ein Ende des Einsatzes sei zunächst nicht absehbar.
Quelle: dpa

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