Real Madrid gewinnt Interkontinental-Pokal

Champions-League-Sieger Real Madrid hat im Jahresendspurt einen weiteren Titel gewonnen und sich bei der erstmaligen Austragung des FIFA-Interkontinental-Pokals durchgesetzt. 

Das Team um Weltfußballer Vinicius Junior und Kylian Mbappé besiegte Gegner CF Pachuca aus Mexiko ungefährdet mit 3:0 (1:0). Damit haben die "Königlichen" nach der spanischen Meisterschaft, dem Königsklassentitel sowie der Trophäe im UEFA-Supercup einen vierten Titel im Jahr 2024 gewonnen.

Im Finale im Lusail-Stadion in Katar bereitete Weltfußballer Vinicius Junior zunächst den Führungstreffer von Mbappé (37.) vor. Rodrygo erhöhte mit einem sehenswerten Schlenzer für den Favoriten (53.). Der Treffer wurde per Videobeweis überprüft. Vor 67.249 Zuschauern sorgte dann Vinícius Jr. selbst mit einem verwandelten Foulelfmeter für den Endstand (84.).

Real mit Nationalspieler Antonio Rüdiger in der Startelf war von Beginn an klar überlegen. Vinicius hatte noch Chancen für mindestens zwei weitere Treffer. Pachuca war als Gewinner des CONCACAF-Champions-Cups für die nationalen Meister aus Nord- und Mittelamerika ins Finale eingezogen.

Der Interkontinental-Pokal ist der Nachfolger-Wettbewerb der Klub-WM, die ab 2025 alle vier Jahre mit 32 Teams stattfinden soll. Die Premierenausgabe steigt im kommenden Sommer (14. Juni bis 13. Juli) in den USA. Der Interkontinental-Pokal ist jährlich geplant.

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