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Nations League als EM-Test:Alarm bei DFB-Frauen: "Wir bekommen das hin"
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Die DFB-Frauen haben das Aus von Bayern und Wolfsburg zu verdauen. Nun gilt es sich in der Nations League zu beweisen, auch mit Blick auf die EM.
DFB-Kapitänin Giulia Gwinn vom FC Bayern
Quelle: firo Sportphoto
Die schmerzhaften Abreibungen in der Champions League waren bereits verdaut, als Kapitänin Giulia Gwinn vom FC Bayern und ihre Teamkolleginnen im DFB-Quartier in Frankfurt eintrudelten. Bei der Ankunft am Montag wurde gelacht, gewunken und geknuddelt. Rund ums Quartierhotel deutete zunächst wenig auf die aktuelle Stimmungslage im deutschen Frauenfußball hin.
Schottland - Deutschland live im ZDF
Dabei geben die jüngsten Entwicklungen nicht nur Bundestrainer Christian Wück durchaus Anlass zur Sorge. In seiner "idealen Traumwelt", sagte der DFB-Coach drei Monate vor dem Beginn der EM-Titelmission in der Schweiz (2. bis 27. Juli), wäre die deutsche Auswahl "schon ein bisschen weiter. Wir sind leider noch nicht so weit, wie wir uns das vorgestellt haben."
Vor dem Doppelpack in der Nations League gegen Schottland in Dundee (Freitag, ab 20.15 Uhr live im ZDF) und in Wolfsburg (8. April, 17.45 Uhr/ARD) schlug Wück gleich mehrmals Alarm. Dazu rüttelte die Verantwortlichen das ernüchternde und verdiente Ausscheiden der chancenlosen deutschen Top-Klubs Bayern München und VfL Wolfsburg in der Champions League auf. Und es warf zugleich Fragen zu den Titelchancen der DFB-Frauen im Sommer auf.
Misserfolge im Verein - Erfolgserlebnis im DFB-Team?
Seine Spielerinnen müssten nach den Enttäuschungen in den Vereinen "diesen DFB-Schalter umlegen, um hier als DFB-Mannschaft zu agieren", forderte Wück, der in den kommenden Tagen nochmal genau hinschauen wird.
Von einigen sei er "noch nicht zu 100 Prozent" überzeugt, der Kampf um die Kaderplätze scheint bei noch vier Nations-League-Spielen bis zu EM offener denn je. Weil er seine perfekte Elf noch nicht gefunden hat, gibt Wück nochmals neuen Spielerinnen wie Franziska Kett (20/Bayern München) eine Chance.
Wir erweitern jetzt nochmal ein bisschen den Kreis. Ich hoffe, dass wir mit unseren Einschätzungen nicht so daneben liegen.
Christian Wück, Bundestrainer
Seine größte Sorge ist die mangelnde Stabilität. Diese lasse sich aber "definitiv" trainieren.
Seit vergangener Woche ist zwar klar, dass die erfahrene Olympia-Heldin Ann-Katrin Berger (34) ab sofort als Nummer eins gesetzt ist. Ansonsten müsse er "sein Gerüst" aber noch finden.
Gesucht werden nach den Rücktritten von Alexandra Popp, Svenja Huth oder Marina Hegering Anführerinnen neben Giulia Gwinn. "Das mit dem Einspielen muss später kommen", sagte Wück, der auch auf eine Rückkehr der am Kreuzband verletzten Schlüsselspielerin Lena Oberdorf hofft.
Trotz der Baustellen will der Bundestrainer nicht alles schwarzmalen. "Ich glaube nicht, dass wir uns vor anderen Nationen verstecken müssen", sagte er mit Blick auf die Klubebene, dürfte dabei aber auch das DFB-Team im Hinterkopf gehabt haben.
Wir bekommen das hin.
Christian Wück, Bundestrainer
Davon sei er "zu 100 Prozent überzeugt. Es dauert halt ein bisschen länger, als wir gedacht haben."
Quelle: Reuters
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Quelle: sid
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