Suche nach Fabian: Kinderleiche bei Güstrow gefunden

Suche nach Fabian aus Güstrow:Kinderleiche gefunden - Polizei geht von Verbrechen aus

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Bei der Suche nach dem achtjährigen Fabian aus Güstrow haben Einsatzkräfte eine Kinderleiche gefunden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus.

Bei der Suche nach dem vermissten achtjährigen Fabian wird der Uferbereich am Inselsee mit Schlauchbooten, Tauchern und Einsatzkräften in Wathosen durchkämmt.

Bei der Suche nach dem vermissten Jungen aus Güstrow war auch der Uferbereich am Inselsee durchkämmt worden.

Quelle: dpa

Seit Freitag wurde der achtjährige Fabian aus Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern vermisst. Bei der Suche nach dem Jungen haben Einsatzkräfte in einem Waldstück am Vormittag eine Kinderleiche bei Klein-Upahl gefunden. Es handele sich um das vermisste Kind, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Rostock heute mit.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist von einem Fremdverschulden auszugehen.

Polizei und Staatsanwaltschaft, Rostock

Letzte Sicherheit zur Identität des toten Kindes soll eine Obduktion bringen.

Fabian kam am Freitagabend nicht nach Hause

Der Achtjährige war am Freitag verschwunden und laut Polizei von seiner Mutter am Abend vermisst gemeldet worden. Er war demnach nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause gekommen. Daraufhin suchten Hunderte Einsatzkräfte tagelang fieberhaft in und um Güstrow nach dem Grundschüler.

8-Jähriger aus Güstrow gesucht

In Güstrow war der achtjährige Fabian am Freitag verschwunden.

13.10.2025 | 2:34 min

Allein am Montag waren 200 Kräfte im Einsatz. Am Montagabend schlugen laut Polizei mehrere Spürhunde unabhängig voneinander auf dem Inselsee am Stadtrand an. Am Dienstag suchten Taucher das Areal in Ufernähe ab - sie fanden allerdings nichts.

Spaziergänger gibt Einsatzkräften Hinweis

Parallel suchte die Polizei weiter in der Umgebung von Güstrow Wälder und leerstehende Häuser ab. Gefunden wurde die Leiche nach den Worten eines Sprechers schließlich nach dem Hinweis eines Spaziergängers, der sich am späteren Vormittag an die Beamten gewandt habe.

Quelle: dpa

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