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Mehrere Verletzte in London:14-Jähriger stirbt bei Schwert-Angriff
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In London soll ein 36-Jähriger Menschen mit einem Schwert attackiert haben. Dabei starb ein Jugendlicher. Die Polizei nahm den Mann mittlerweile fest.
Bei einem Angriff mit einem Schwert in London ist ein 14-Jähriger Junge getötet worden. Der Junge sei mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, aber dort gestorben, sagte Chief Superintendent Stuart Bell von der Londoner Polizei an diesem Dienstag. Ein 36 Jahre alter Verdächtiger wurde festgenommen.
Polizisten schwer verletzt
Zwei Polizisten hätten zudem erhebliche Verletzungen erlitten und seien operiert worden. Sie seien aber vermutlich außer Lebensgefahr. Auch zwei weitere Menschen seien verletzt worden, aber nicht lebensgefährlich, sagte Bell.
Die Polizei war nach eigenen Angaben am Morgen alarmiert worden, nachdem ein Fahrzeug in ein Haus gefahren und Personen in der Nähe der U-Bahn-Station angegriffen worden sein sollen. Auf Videoaufnahmen in britischen Medien war ein Mann in einem gelben Kapuzenpullover zu sehen, der ein langes Schwert oder Messer trug und sich in der Nähe von Häusern in der Gegend zu Fuß fortbewegte.
X-Post der Polizei Redbridge
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Augenzeugen berichteten, sie hätten gehört, wie die Polizei den Tatverdächtigen bei der Verfolgung aufgerufen habe, die Waffe niederzulegen. Andere berichteten, sie hätten den Mann "schreien" hören.
Vermutlich keine Terrorattacke
Nach weiteren Verdächtigen werde nicht gesucht, es sei nicht davon auszugehen, dass noch Gefahr in dem Stadtteil bestehe, sagte ein Polizeisprecher. Chief Superintendent Bell sagte, die Polizei gehe nicht davon aus, dass der Angriff gezielt gewesen sei. Es handele sich vermutlich nicht um eine Terrorattacke, hatte die Polizei bereits zuvor mitgeteilt.
Der britische Premierminister Rishi Sunak sagte, der Vorfall sei schockierend. "Derartige Gewalt hat keinen Platz auf unseren Straßen." Sunak hatte erst in der vergangenen Woche die hohe Zahl von mit Stichwaffen begangenen Straftaten in der Hauptstadt kritisiert. Laut der offiziellen Statistik stieg die Zahl im vergangenen Jahr um 20 Prozent auf 14.577.
Londons Bürgermeister Sadiq Khan sagte, er sei wegen des Vorfalls "am Boden zerstört" und stehe mit der Polizeiführung in engem Kontakt. Khan würdigte den Einsatz der Polizeibeamten und Rettungsdienste, die "keine Gefahr gescheut haben, um andere zu schützen".
Quelle: dpa, AP, AFP
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