Eichhorn mit Rekord: Jüngster Spieler der Zweitliga-Geschichte
Rekord bei Hertha gegen den KSC:Berlins Eichhorn jüngster Zweitliga-Spieler
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Die Einwechslung von Kennet Eichhorn bei Hertha BSC war eine historische. Im Spiel gegen Karlsruhe wurde er zum jüngsten Spieler der zweiten Bundesliga aller Zeiten.
Auch im zweiten Saisonspiel läuft's bei der ambitionierten Hertha nicht rund. Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC müssen die Berliner mit einem 0:0 zufrieden sein.11.08.2025 | 6:14 min
Mittelfeld-Talent Kennet Eichhorn ist zum jüngsten Spieler in der Geschichte der 2. Fußball-Bundesliga aufgestiegen. Der Youngster von Hertha BSC kam am Sonntag im Spiel gegen den Karlsruher SC im Alter von 16 Jahren und 14 Tagen zum Einsatz und löste Efe-Kaan Sihlaroglu ab.
Der KSC-Profi war bei seinem Debüt im Jahr 2021 16 Jahre, vier Monate und 19 Tage alt gewesen. Sihlaroglu stand am Sonntag verletzungsbedingt nicht im Kader.
Der FC Schalke startet in die neue Saison wie die Feuerwehr. Gegen die hoch gehandelte Hertha führen die Knappen schnell mit 2:0 und feiern einen hochverdienten Auftaktsieg.04.08.2025 | 9:17 min
Eichhorn bereits seit 2017 in Berlin
Der in Bernau bei Berlin geborene Eichhorn spielt seit 2017 bei der Hertha und hatte die komplette Vorbereitung mit den Profis absolviert. Gegen den KSC wurde er in der 68. Minute für Leon Jensen eingewechselt.
Mir ist das scheißegal, ob der 16 oder 17 ist. Es ist ein Riesentalent für die Hertha. Er war heute dran.
Den Stotter-Start seiner Berliner konnte er nicht verhindern. Im ersten Saisonheimspiel gegen den Karlsruher SC kamen die als Mitfavorit auf den Aufstieg gehandelten Berliner am Sonntag nicht über ein 0:0 hinaus und warten weiter auf den ersten Sieg.
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Die Hertha entkam im Olympiastadion dem kompletten Fehlstart nur knapp. Nach Patzern von Abwehrchef Toni Leistner sowie Marton Dardai hatten David Herold (2.) und Kapitän Marvin Wanitzek (5.) die frühe KSC-Führung auf dem Fuß.
Hertha stabilisiert sich
Hertha stabilisierte sich nach dem wackeligen Auftakt und kam zu ersten Möglichkeiten. Bayern-Leihgabe Maurice Krattenmacher schlenzte den Ball an die Latte (21.). In der Folge fehlten in einer ausgeglichenen Partie die großen Chancen.
Auch nach der Pause taten sich beide Mannschaften im Spiel nach vorne schwer. Hertha fehlte die Zielstrebigkeit vor dem Tor, Kapitän Fabian Reese war nicht ideal eingebunden und konnte seine Stärken nur bedingt ausspielen. In der Schlussphase drängte Karlsruhe auf den späten Erfolg - konnte den entscheidenden Treffer jedoch nicht mehr erzielen.