Die Grünen wollen auch weiterhin Teil der Regierung in der Freien und Hansestadt Hamburg sein. Spitzenkandidatin ist die amtierende Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank. In ihrem Wahlprogramm, dem "Grünen Zukunftsprogramm", zielen sie zum einen insbesondere auf den
Klimawandel ab. Die Forderung: Hamburg soll die
Energiewende beschleunigen und bis 2040 klimaneutral werden. Die Maßnahmen gegen den Klimawandel sollen sozial gestaltet werden, gleichzeitig sollen durch den ökologischen Umbau Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gestärkt werden.
Die Grünen wollen zudem den Bau von Sozialwohnungen fördern, Indexmieten strenger regulieren und die Verdrängung von Altmietern verhindern. Höhere Investitionen in die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften, ein Rechtsanspruch auf sechs Stunden Kinderbetreuung am Tag sowie eine an sozialen Kriterien orientierte technische Ausstattung der Schulen sollen den Bildungsbereich voranbringen. Geht es nach den Grünen, soll Hamburg außerdem zu einer Stadt der kurzen Wege werden, beispielsweise durch eine Förderung von Angeboten für Bildung, Gesundheitsversorgung, Kultur und Einzelhandel in den Stadtteilen. Mehr Fachkräfte wollen die Grünen dadurch gewinnen, indem Ausbildungsplätze attraktiver gemacht werden und der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für ausländische Fachkräfte erleichtert wird.