Zwei Busse zusammengeprallt:Saarbrücken: Auch Kinder unter Verletzten
Beim Zusammenstoß zweier Busse in Saarbrücken sind zahlreiche Menschen verletzt worden - darunter auch einige Kinder, teilte die Polizei mit. Die Unfallursache ist bislang unklar.
In Saarbrücken sind zwei Linienbusse kollidiert. Zahlreiche Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, darunter auch mehrere Kinder aus einem Kindergarten.
24.02.2025 | 1:37 minBei der Kollision der beiden Fahrzeuge in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken sind laut Polizei mindestens 33 Menschen verletzt worden, darunter zwölf Kindergartenkinder.
Neun Menschen seien schwer verletzt worden, teilte die Polizei mit. Lebensgefahr bestehe zurzeit bei niemandem. 28 Menschen seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.
Unter den Verletzten seien die zwölf Kindergartenkinder und beide Busfahrer. Die Verletzten sind laut Polizei zwischen drei und 80 Jahren alt. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich laut Polizei 41 Menschen in den beiden Fahrzeugen.
Beim Zusammenstoß von zwei Linienbussen in Saarbrücken sind viele Menschen verletzt worden.
24.02.2025 | 0:14 minHundertausende Euro Schaden
Der Geschäftsführer der Saarbahn GmbH bestätigte, dass beide Busfahrer verletzt wurden. Einer von ihnen sei schwer verletzt worden, sagte er. Beide seien im Auftrag des städtischen Unternehmens unterwegs gewesen.
Der Geschäftsführer schätzt den entstandenen materiellen Schaden auf bis zu 600.000 Euro. Die Busfahrer waren laut Polizei ein 59 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Saarlouis und ein 43 Jahre alter Mann aus Frankreich.
Ursache noch ungeklärt
Zu dem Unfall kam es am Morgen auf einer Straße in einem äußeren Stadtteil der Landeshauptstadt des Saarlandes. Gegen 9:08 Uhr seien mehrere Notrufe bei der Polizei eingegangen, teilte diese mit.
Die Busse stießen demnach bei einem Einkaufszentrum frontal zusammen. "Im Kreuzungsbereich, kurz vor der Einfahrt zum Einkaufscenter, da sind zwei Linienbusse ineinander gekracht und da kam es zu einer Vielzahl von verletzten Personen", sagte Polizeisprecher Falk Hasenberg.
Es seien baugleiche Modelle gewesen, die ineinander gefahren seien. Die Busse hätten sich genau gegenübergestanden, sagte Hasenberg. Die Ursache für den Unfall war noch völlig offen. Gutachter seien vor Ort, um das herauszufinden, hieß es.
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