Welche Brezel ist die Beste?
Außen knusprig, innen fluffig: Die Laugenbrezel. Aber welchen Unterschied macht der Preis? Ob die SB-Brezel mit der vom Backshop mithalten kann, zeigt der WISO teuer oder billig-Vergleich.
Brezel teuer
- Le Crobag Brezel kostet 1,80 €
- Backwerk Brezel kostet 1,50 €
- Ditsch Brezel kostet 1,20 €
Brezel billig
- Rewe Brezel kostet 0,49 €
- Lidl Brezel kostet 0,39 € (abhängig vom Markt)
- Aldi-Süd Brezel kostet 0,39 €
Stecken Schadstoffe in den Brezeln und was steckt sonst noch drin? Laborergebnis als pdf.
Stellungnahmen der Hersteller
Woher kommt der Weizen, der in den Brezeln verarbeitet wird?
Das Weizenmehl für die Herstellung der ALDI SÜD Laugenbrezel aus der Backtheke “MEINE BACKWELT” stammt von regionalen Mühlen aus Deutschland.
Bezieht Aldi Süd seine Brezeln ausschließlich von der Bäckerei Meisterbrezen in den SB-Theken oder gibt es regionale Unterschiede, die Einfluss auf die Inhalts-, Zusatzstoffe und Preis haben?
Die Herstellung und Auslieferung der national erhältlichen Laugenbrezel erfolgt ausschließlich über die Meisterbrezen GmbH & Co. KG, Altheim.
ALDI SÜD kooperiert darüber hinaus national mit rund 70 unterschiedlichen regionalen Bäckereien. Die Artikelauswahl ist dabei abgestimmt auf regionale Vorlieben der Kund:innen und bekannte Topseller der Bäckereien vor Ort. Je nach Region sind auch Laugenartikel und Brezel dieser regionalen Bäckereien im Back-Sortiment von ALDI SÜD. In diesen Fällen kann es regional Unterschiede in den Grammaturen und Rezepturen bei Brezeln geben.
Aldi Süd wirbt mit Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Wie und mit welchen Nachhaltigkeitsstandards wird der in den Aldi Süd-Brezeln verarbeitete Weizen angebaut?
Regionale Backwaren werden von Mühlen aus Deutschland bezogen. Das bedeutet unter anderem kurze Transportwege und effiziente Prozesse. Sowohl die Mühlen als auch die Lieferant:innen sind umweltzertifiziert.
Wird der in den Brezeln verarbeitete Weizen mit Düngemitteln oder Pflanzenschutzmitteln behandelt?
Sämtliche Produkte bei ALDI SÜD erfüllen höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Dies wird nicht nur durch die Anforderungen an die Lieferant:innen, sondern auch durch kontinuierliche Qualitätskontrollen gesichert. Alle Produkte entsprechen den gesetzlichen Vorgaben und werden bei akkreditierten Prüfinstituten geprüft - so auch die Brezel.
Bei den Brezeln in der Backtheke handelt es sich um konventionelle Ware. Die gesetzlichen Grenzwerte werden laufend durch ein Monitoring überprüft und bestätigen die Unterschreitung der Werte.
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Lieferanten strenge Qualitätsstandards einhalten und nachhaltig wirtschaften. Alle Artikel unterliegen deshalb umfangreichen Qualitätskontrollen und Qualitätssicherungsmaßnahmen durch unabhängige externe Prüfinstitute. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Kunden stets frische und hochwertige Produkte erhalten.
Das Getreide, welches für unsere Laugenbrezeln verwendet wird, stammt vorwiegend aus Deutschland. Bei Nichtverfügbarkeit an Qualität und Menge wird auf Ware aus der Europäischen Union zurückgegriffen. Dabei unterliegt das Produkt allen relevanten gesetzlichen, europäischen und deutschen Grenzwerten, insbesondere der Düngeverordnung.
Das Weizenmehl wird in Mühlen in Baden-Württemberg und Bayern gemahlen.
Keine Antwort
REWE-Märkte können Brezeln zentral über die Bäckerei Ihle beziehen oder mit regionalen Bäckern zusammenarbeiten. Diese Entscheidung liegt bei den selbstständigen Kaufleuten, die regionale Partnerschaften oft bevorzugt anstreben.
Die von Ihnen gezogene Probe stammt von der Bäckerei Ihle. Die Mühlen sitzen in Bayern und Baden-Württemberg. Diese verwenden vorwiegend Weizen aus Deutschland. Bei Nichtverfügbarkeit an Qualität und Menge kann auch Weizen aus anderen EU-Staaten angeliefert werden. Für das Weizenmehl wird konventionell angebauter Weizen verwendet, der üblicherweise gedüngt und mit Pflanzenschutzmittel behandelt wird. Dabei werden alle relevanten gesetzlichen europäischen und deutschen Grenzwerte, insbesondere auch die Vorgaben der Düngeverordnung eingehalten.
Die nationale Rückstands-Höchstmengenverordnung sieht für Piperonylbutoxid eine Höchstmenge von 10,0 mg/kg für Getreide vor. Somit ist der in den Brezeln gefundene Werte von 0,028 mg/kg im unteren Spurenbereich anzusehen und überschreitet kaum die Nachweisgrenze von 0,01 mg / kg. Zu beachten ist auch, dass keine Pflanzenschutzmittel gefunden wurden. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Landwirtschaft hier nicht zu viel ausgebracht und auch die Wartezeiten korrekt eingehalten hat.
Der Gebrauch von Piperonylbutoxid als Synergist zu natürlichen Pyrethrinen ist auch für die ökologische Landwirtschaft zulässig, daher kann der Beistoff auch in Bio-Produkten gefunden werden.
Der Weizen für die Ditsch und BackWerk Brezeln stammt ausschließlich aus Deutschland und wird in deutschen Mühlen nach EU-Standards verarbeitet. Wir sind dabei stolz auf die Zusammenarbeit mit den deutschen Landwirten. Produziert werden die Brezeln ebenfalls in Deutschland unter den Vorgaben der Valora Nachhaltigkeitsstrategie.