REWE-Märkte können Brezeln zentral über die Bäckerei Ihle beziehen oder mit regionalen Bäckern zusammenarbeiten. Diese Entscheidung liegt bei den selbstständigen Kaufleuten, die regionale Partnerschaften oft bevorzugt anstreben.
Die von Ihnen gezogene Probe stammt von der Bäckerei Ihle. Die Mühlen sitzen in Bayern und Baden-Württemberg. Diese verwenden vorwiegend Weizen aus Deutschland. Bei Nichtverfügbarkeit an Qualität und Menge kann auch Weizen aus anderen EU-Staaten angeliefert werden. Für das Weizenmehl wird konventionell angebauter Weizen verwendet, der üblicherweise gedüngt und mit Pflanzenschutzmittel behandelt wird. Dabei werden alle relevanten gesetzlichen europäischen und deutschen Grenzwerte, insbesondere auch die Vorgaben der Düngeverordnung eingehalten.
Die nationale Rückstands-Höchstmengenverordnung sieht für Piperonylbutoxid eine Höchstmenge von 10,0 mg/kg für Getreide vor. Somit ist der in den Brezeln gefundene Werte von 0,028 mg/kg im unteren Spurenbereich anzusehen und überschreitet kaum die Nachweisgrenze von 0,01 mg / kg. Zu beachten ist auch, dass keine Pflanzenschutzmittel gefunden wurden. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Landwirtschaft hier nicht zu viel ausgebracht und auch die Wartezeiten korrekt eingehalten hat.
Der Gebrauch von Piperonylbutoxid als Synergist zu natürlichen Pyrethrinen ist auch für die ökologische Landwirtschaft zulässig, daher kann der Beistoff auch in Bio-Produkten gefunden werden.