Militärische Lage in der Ukraine:Selenskyj sagt Auslandsreisen ab
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Jüngst sprach Wolodymyr Selenskyj von einer schwierigen Phase für sein Land. Jetzt hat der ukrainische Präsident Reisen nach Spanien und Portugal absagen lassen.
Wolodymyr Selenskyj wird nicht nach Spanien und Portugal reisen.
Quelle: dpa
Ein für Freitag geplanter offizieller Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Spanien und anschließend in Portugal ist abgesagt worden - offenbar wegen der schwierigen militärischen Lage in der Ukraine und speziell der Region Charkiw.
Sein Sprecher Serhij Nykyforow äußerte sich kurz auf Facebook zu den Absagen und bestätigte vorherige Meldungen.
Wolodymyr Selenskyj gab Anweisung, seine Teilnahme an allen internationalen Veranstaltungen, die für die kommenden Tage geplant sind, zu verschieben und neue Termine zu vereinbaren. Wir sind den Partnern für ihr Verständnis dankbar.
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Serhij Nykyforow, Sprecher des ukrainischen Präsidenten
Er nennt die militärische Lage in der Ukraine zwar nicht explizit als Grund für die Absage, geht im selben Post aber auf die Situation in der Region Charkiw ein.
Selenskyj-Besuch abgesagt: Madrid und Lissabon schweigen
Das spanische Königshaus hatte am Dienstag auf seiner Internetseite bereits ein Treffen Selenskyjs am Freitag mit König Felipe in Madrid und einem anschließenden Mittagessen, an dem auch Königin Letizia teilnehmen sollte, angekündigt. Diese Termine wurden nach einiger Zeit jedoch ohne Nennung von Gründen wieder gelöscht.
Von den zuständigen Regierungsstellen in Madrid oder Lissabon gab es zunächst weder eine offizielle Bestätigung für den Besuch noch für dessen Absage. Spanischen Medienberichten zufolge war in Madrid auch ein Treffen Selenskyjs mit Regierungschef Pedro Sánchez geplant.
CNN Portugal berichtete aus Lissabon ohne Nennung einer Quelle, der Besuch sei wegen der Angriffe der russischen Armee im Raum Charkiw abgesagt worden.
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