Russische Attacke:Größter Drohnenangriff trifft Kiew heftig
Bei dem wohl größten Drohnenangriff auf die Ukraine seit Kriegsbeginn hat Russland rund 273 Drohnen eingesetzt. Hauptziel war laut ukrainischen Militärangaben die Region Kiew.
Bei den wohl massivsten Drohnenattacken seit Kriegsbeginn hat Russland die Ukraine mit 273 Drohnen angegriffen. Im besonders schwer betroffenen Kiew starb mindestens eine Frau.
18.05.2025 | 0:21 minRussland hat die Ukraine in der Nacht zum Sonntag nach ukrainischen Angaben mit 273 Drohnen angegriffen. 88 davon seien "zerstört" worden, erklärte die ukrainische Luftwaffe. 128 Drohnen seien "ohne negative Folgen" verloren gegangen.
Den ukrainischen Angaben zufolge war insbesondere die Region Kiew von den Angriffen betroffen. Mehr als vier Stunden, nachdem die Luftwaffe um Mitternacht Alarm für die Hauptstadt und den Großteil der Ostukraine ausgelöst hatte, befanden sich immer noch Dutzende Drohnen am ukrainischen Himmel und bedrohten Kiew und andere Teile des Landes, teilt die Luftwaffe auf Telegram mit.
Eine Frau sei getötet, mindestens drei Personen seien verletzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Nach dem ersten direkten Austausch zwischen Russland und der Ukraine kündigt Trump ein Gespräch mit Putin an. Gleichzeitig sterben bei einem Drohnenangriff neun Zivilisten.
17.05.2025 | 1:46 minErst am Samstag war in Sumy ein Kleinbus von einer russischen Drohne beschossen worden. Dabei starben neun Menschen, sieben weitere wurden verletzt.
Angriffe unmittelbar nach ersten direkten Gesprächen
Die jüngsten Angriffe erfolgte, nachdem Russland und die Ukraine am Freitag zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren direkte Gespräche geführt hatten. Das Treffen in Istanbul endete aber ohne Annäherung in der Frage einer Waffenruhe.
Bei den ersten Gesprächen seit Jahren vereinbaren Russland und die Ukraine einen großen Gefangenenaustausch. Keine Fortschritte gibt es bei einer Waffenruhe und Gebietsfragen.
16.05.2025 | 2:53 minBeide Seiten einigten sich zwar auf einen Gefangenenaustausch und erörterten ein mögliches Treffen zwischen Kreml-Chef Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj - doch es gab kaum Anzeichen für Fortschritte zur Beendigung des Krieges.
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