Therapie kann reduziert werden:An Krebs erkrankter König Charles verkündet "gute Nachricht"
Ungewöhnlich offen hatte der britische Monarch seine Krebsdiagnose Anfang 2024 kommuniziert. Nun erklärt der König: die Behandlung zeigt Erfolge - und kann reduziert werden.
Erstmals seit Monaten soll König Charles III. öffentlich über seine Krebsdiagnose sprechen. In einer TV-Botschaft will er über seine Erfahrungen mit der Krankheit reden.
12.12.2025 | 0:32 minErstmals seit Monaten hat sich der britische König Charles III. (77) zum Stand seiner Krebserkrankung geäußert. In einer Videobotschaft erklärte Charles, dass die Krebsbehandlung gute Erfolge zeige und reduziert werden könne.
Ich kann heute die gute Nachricht verkünden, dass mein eigener Behandlungsplan dank Früherkennung, effektiver Intervention und Befolgung ärztlicher Anordnungen im neuen Jahr reduziert werden kann.
König Charles in der Videobotschaft
Charles wollte damit Aufmerksamkeit auf die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen lenken. Dieser Meilenstein sei sowohl "ein individueller Segen als auch Zeugnis für die bemerkenswerten Fortschritte, die in der Krebsbehandlung in den vergangenen Jahren gemacht wurden", fügte der 77-Jährige hinzu. Er rief die Menschen in Großbritannien auf, sich mit Hilfe einer neuen nationalen Webseite über Vorsorgeuntersuchungen zu informieren.
König Charles hat Krebserkrankung 2024 öffentlich gemacht
Auf dem X-Account des Königshauses wurde bereits am Morgen ein kurzer Clip gepostet, auf dem zu sehen ist, wie der König vor einer Kamera Platz nimmt. Im Hintergrund war eine Stimme zu hören, die sagt: "Kamera läuft. Es geht gleich los."
X-Post des Königshauses
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Charles hatte die Krebserkrankung im Februar 2024 öffentlich gemacht. Sie wurde im Zuge einer Routineoperation an der Prostata entdeckt.
Der britische König musste aufgrund von Nachwirkungen seiner Krebstherapie im März kurzzeitig in der Klinik bleiben. Danach sagte er einige Termine ab.
28.03.2025 | 0:47 minKrebsdiagnose: König Charles noch immer in Behandlung
An welcher Krebsform der König leidet, ist aber unklar. Sicher ist nur, dass es sich nicht um Prostatakrebs handelt. Seit seiner Diagnose wird Charles ambulant behandelt.
Anders als seine ebenfalls an Krebs erkrankte Schwiegertochter Prinzessin Kate (43), kehrte er recht schnell wieder zur Routine zurück und nahm öffentliche Termine einschließlich Auslandsreisen wahr. Kate konnte ihre Chemotherapie inzwischen erfolgreich abschließen. Bei Charles hält die Behandlung bislang an.
Es war ein emotionaler Auftritt, mit dem Prinzessin Kate ihr Jahr begann: Sie besuchte die Klinik, in der sie ihre Krebs-Behandlung erhielt. Die Thronfolger-Gattin traf Patienten.
14.01.2025 | 0:34 minBemerkenswert war die Offenheit, mit der das Königshaus zu den Erkrankungen des Monarchen kommunizierte. Der König litt an einer vergrößerten Prostata und nutzte schon damals seine Bekanntheit, um für Vorsorgeuntersuchungen zu werben. Mit Erfolg: Viele Männer informierten sich über Prostataerkrankungen. Die Zugriffszahlen auf der Webseite des britischen Gesundheitsdiensts NHS schossen in die Höhe.
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