Weil Pfifferlinge und andere Wildpilze wegen des enthaltenen Chitins schwer verdaulich sind, sollten sie nie roh gegessen werden. In Armin Roßmeiers Rezept werden sie angeschwitzt.
Pfifferlingknödel in Gemüsebrühe
Quelle: ZDF
Zutaten (für vier Portionen)
100 g angeschwitzte, kleingehackte Pfifferlinge 80 g angeschwitzte Zwiebelwürfel 2 altbackene Brötchen 80 ml Milch 2 Eier 2 EL gehackte Kräuter 800 ml Gemüsebrühe je 60 g feine Streifen von Karotten, Lauch, Sellerie
Für den Eierstich 2 Eier 80 ml Milch 20 ml Sauerrahm 2 EL gehackte Kräuter Salz, Pfeffer Muskat
227 kcal - 13 g Fett - 12 g Eiweiß - 20 g Kohlenhydrate - 1,6 BE Dieses Gericht ist ovo-lacto-vegetarisch.
Zubereitung (circa 40 Minuten)
Brötchen in kleine Würfel scheiden, mit aufgeschlagenen Eiern gut vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Gehackte Kräuter, angeschwitzte Zwiebelwürfel und angeschwitzte, gehackte Pfifferlinge einarbeiten, dann etwas erhitzte Milch unterziehen. Die Masse sechs bis acht Minuten ziehen lassen, danach kleine Knödel formen. Abgeschmeckte Gemüsebrühe zum Köcheln bringen. Wurzelgemüsestreifen zugeben, auf den Biss ziehen lassen. Dann die Knödel zufügen und auch in sechs bis acht Minuten gar ziehen lassen.
Für den Eierstich die Eier gut verschlagen, Sauerrahm mit einrühren, dann Milch und Kräuter unterziehen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In eine ausgefettete Form geben, diese in ein Wasserbad von mindestens 85 bis 90 Grad stellen und stocken lassen. Danach abkühlen lassen, stürzen und in Würfel oder Rauten zerteilen. Mit Suppe, Gemüsestreifen und Knödel in tiefem Teller oder Suppentassen anrichten.