NBA-Finale: Hartenstein verliert mit Oklahoma Spiel drei
Finale in der NBA:Hartenstein verliert mit Oklahoma Spiel drei
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Die Oklahoma City Thunder haben in den NBA-Finals die zweite Niederlage gegen die Indiana Pacers kassiert. Durch das 107:116 liegt OKC in der Best-of-Seven-Serie 1:2 hinten.
Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder haben Spiel drei in der NBA-Finalserie gegen Indiana 107:116 verloren.
Quelle: ap
Es ging hin und her, doch am Ende reichte es nicht: Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder haben Spiel drei in der Finalserie der NBA verloren. Gegen die Indiana Pacers musste sich Oklahoma in der Nacht auf diesen Donnerstag auswärts mit 107:116 geschlagen geben, die Pacers liegen damit in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 vorne.
Zum Titel braucht eine Mannschaft vier Siege. Das nächste Duell beider Teams wird in der deutschen Nacht zu Samstag erneut in Indianapolis ausgetragen. Für die Pacers wäre es die erste Meisterschaft ihrer Geschichte.
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Die OKC-Defensive konnte besonders Bennedict Mathurin (27 Punkte) und Tyrese Haliburton mit 22 Zählern nicht stoppen. "Großartig. Großartig. Vor unseren Fans zu spielen, wir lieben es hier zu sein. Die Leute haben großen Basketball verdient. Es ist ein großartiger Sieg", sagte Pacers-Anführer Tyrese Haliburton nach dem ersten Heimspiel für Indiana in einem NBA-Finale seit 25 Jahren.
Wir haben alle unsere Herausforderungen. Aber wir haben alle den Kopf unten gehalten und weitergemacht.
„
Pacers-Spieler Tyrese Haliburton
Pacers ziehen im Schlussviertel davon
Im Gegensatz zur Heimniederlage beim Start in die NBA-Finals, als OKC einen zweistelligen Vorsprung aus der Hand gab und in letzter Sekunde verlor, war die Niederlage bei den Pacers nach dem Spielverlauf weniger überraschend. Oklahoma City war zwar früh in Führung gegangen, lag aber schon zur Halbzeit mit vier Punkten hinten.
Isaiah Hartenstein ist so groß wie Dirk Nowitzki und wie dieser kann er nun NBA-Meister werden. Mit Oklahoma City fordert er im Finale die Indiana Pacers - und ist favorisiert.
von Heiko Oldörp
mit Video
In der zweiten Hälfte wechselte die Führung dann mehrfach, ehe die Gastgeber in den Schlussminuten davonzogen. Bester Werfer der Partie war unerwartet Bennedict Mathurin mit 27 Punkten für die Pacers. Der Einwechselspieler traf neun seiner zwölf Würfe.
"Ben Mathurin war großartig von der Bank heute", sagte Haliburton, der selbst auf 22 Punkte und 11 Vorlagen kam. Bei OKC waren Jalen Williams mit 26 Punkten und Shai Gilgeous-Alexander mit 24 Zählern am erfolgreichsten. Hartenstein verbuchte in 18 Minuten auf dem Feld vier Punkte und drei Rebounds.
Quelle: Reuters
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