Charlie Kirk erschossen: Video zeigt Verdächtigen auf Uni-Dach

Tod des Trump-Unterstützers:Kirk-Attentat: FBI veröffentlicht neues Video

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Nach dem Attentat auf Charlie Kirk hat das FBI ein neues Video veröffentlicht. Darin soll eine verdächtige Person über das Dach vom Campus fliehen. Was bisher bekannt ist.

Screenshot: Flucht des Täters nach dem Attentat von Charlie Kirk

Dieses Video veröffentlichte das FBI am Abend.

12.09.2025 | 1:03 min

Nach dem tödlichen Angriff auf den rechten US-Aktivisten und Trump-Unterstützer Charlie Kirk sucht die Bundespolizei FBI weiter mit Hochdruck einen Verdächtigen. Die Behörde veröffentlichte dazu eine Videosequenz und weitere Fotos.

Right-wing Trump ally Charlie Kirk shot dead at US university

Auch diese Bilder sollen den mutmaßlichen Attentäter zeigen.

Quelle: AFP

Die Videosequenz (oben im Beitrag zu sehen) zeigt, wie sich eine Person von einem Dach nach unten hangelt, auf den Boden springt und sich dann zügig wegbewegt. Für Hinweise wurde eine Belohnung von bis zu 100.000 US-Dollar (rund 85.000 Euro) ausgesetzt.

Der möglicher Schütze rennt auf dem Dach des Losee Center davon, Aufnahme aus der Ferne, Schütze ist mit Farbe umkreist.

Auf Videos aus einer anderen Perspektive ist eine Person auf dem Dach des Gebäudes gegenüber der Bühne zu sehen. Kurz nachdem der Schuss auf Kirk gefallen ist, läuft die Person weg.

11.09.2025 | 0:07 min

Kirk während Rede auf Campus erschossen

Der 31-jährige Kirk war am Mittwoch auf dem Campus der Utah Valley Universität in Orem im Bundesstaat Utah durch einen Schuss getötet worden. Dort hatte er als Gastredner gesprochen. Der Schütze ist weiterhin flüchtig. Er könnte laut Berichten von einem Dach auf Kirk geschossen haben.

Kirk war ein einflussreicher Vertreter der Bewegung "Make America Great Again" (MAGA) von US-Präsident Donald Trump und unterstützte diesen in seinem Wahlkampf. Millionen folgten seinen Social-Media-Kanälen und Podcasts.

sgs-wiesel-sauer

Das Attentat auf US-Aktivist Charlie Kirk bleibt nicht ohne Konsequenzen. Dazu USA-Korrespondent David Sauer.

12.09.2025 | 2:03 min

Mögliche Tatwaffe in Wald entdeckt

Mehr als 7.000 Tipps gingen bislang nach offiziellen Angaben ein. Fast 200 Befragungen seien erfolgt. Eine mögliche Tatwaffe wurde in einem Wald entdeckt. Der republikanische Gouverneur von Utah, Spencer Cox, sagte am Donnerstagabend (Ortszeit), dass es Vorbereitungen gebe, um die Todesstrafe beantragen zu können. Er gehe von einem "politischen Attentat" aus.

sgs- Hayali - Bates

Das tödliche Attentat auf Charlie Kirk "treibt das Land weiter in die Radikalisierung", sagt ZDF-Korrespondentin Claudia Bates. Der "Point of no Return" sei überschritten.

11.09.2025 | 4:01 min

Der Sarg mit Kirks Leichnam wurde in Begleitung des Vize-Präsidenten J.D. Vance und seiner Frau Usha Vance von Utah nach Arizona, wo der Podcaster gelebt haben soll, überführt. TV-Bilder zeigten, wie Kirks Ehefrau gestützt von Usha Vance aus einem Flugzeug stieg. US-Präsident Trump sagte in Washington, dass er voraussichtlich zur Beerdigung kommen werde.

Trump-Regierung droht Studierenden mit Visa-Entzug

Das US-Außenministerium drohte unterdessen Ausländern mit Konsequenzen, sollten sie im Internet Gewalt rechtfertigen. Vize-Außenminister Christopher Landau schrieb auf der Plattform X - ohne Kirks Namen zu nennen: "Angesichts des schrecklichen Mordes an einer führenden politischen Persönlichkeit gestern möchte ich betonen, dass Ausländer, die Gewalt und Hass verherrlichen, in unserem Land keine willkommenen Besucher sind."

Berlin: Ein Porträt von Charlie Kirk steht neben Blumen bei einer Mahnwache vor der US-Botschaft in Berlin. Der einflussreiche US-amerikanische konservative Aktivist und Mitbegründer von Turning Point USA wurde am 10. September 2025 bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University erschossen.

Präsident Trump lässt die Flaggen auf Halbmast setzen. Das Attentat auf einen seiner bekanntesten ultrakonservativen Unterstützer schockt die USA - über politische Lager hinaus.

11.09.2025 | 3:34 min

Er habe Konsularvertreter angewiesen, Maßnahmen zu ergreifen, schrieb Landau weiter, ohne Details zu nennen. Der Vize-Außenminister rief in seinem Post dazu auf, ihm Kommentare von Ausländern zu melden, damit das Außenministerium "das amerikanische Volk schützen kann". Beispiele oder Beweise für mutmaßliche Aktionen von Ausländern lieferte er nicht.

Quelle: dpa, AFP, ZDF

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