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Auch Sieg in Arizona bei US-Wahl:Trump gewinnt in allen Swing States
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Donald Trump gewinnt auch den letzten umkämpften Swing State Arizona und festigt seinen Sieg mit 312 Wahlleuten. Kamala Harris bleibt mit 226 Wahlleuten deutlich hinter ihm zurück.
Donald Trump war bereits am Mittwoch als Gewinner aus der US-Präsidentschaftswahl hervorgegangen, weil er sich die notwendige Zahl von mindestens 270 Wahlleuten sicherte. Vier Tage später steht der Sieg Trumps auch im US-Bundesstaat Arizona fest. Das melden nun die Nachrichtenagentur AP, der Datenanbieter Edison Research und CNN.
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Demnach setzte sich der Republikaner auch in dem südwestlichen Swing State gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris durch und verbuchte die dort vergebenen elf Wahlleute für sich. Trump hat somit letztlich in allen sieben besonders umkämpften US-Bundesstaaten den Sieg geholt.
US-Wahl: Trump gewinnt voraussichtlich auch "popular vote"
Bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl waren sieben Staaten als entscheidend eingestuft worden: Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, North Carolina, Georgia, Nevada und Arizona. Vor vier Jahren hatte noch der damalige demokratische Kandidat Joe Biden diese Staaten mit Ausnahme von North Carolina gewonnen.
Die Eroberung aller Swing States ist ein weiterer Baustein von Trumps Wahlerfolg auf ganzer Linie. Nach den vorliegenden Zahlen dürfte der 78-Jährige auch die Mehrheit der landesweit abgegebenen Stimmen einfahren (popular vote), was einem republikanischen Kandidaten seit 2004 nicht mehr gelungen war.
Trump schneidet besser ab als bei Wahlsieg 2016 gegen Clinton
Trump schnitt bei seinem Comeback besser ab als bei seinem Wahlsieg 2016 gegen Hillary Clinton, als er zwar mehr Wahlleute auf sich vereinte und ins Weiße Haus einzog, Clinton aber die Mehrheit bei den landesweit abgegebenen Stimmen holte.
US-Wahl: Ergebnis in Senat und Repräsentantenhaus
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Auch errang seine Republikanische Partei bei der zugleich stattfindenden Kongresswahl die Mehrheit im Senat und hat gute Chancen, im Repräsentantenhaus ihre Mehrheit zu verteidigen. Mit beiden Kongresskammern auf seiner Seite sowie einem konservativ dominierten Supreme Court im Rücken würde Trump über eine Machtfülle verfügen wie nur wenige US-Präsidenten vor ihm.
Quelle: dpa, AP, Reuters
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