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Nach Fritteusen-Auftritt :McDonald's: Keine Wahlempfehlung für Trump
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Es war ein besonderer Auftritt des republikanischen Präsidentschaftskandidaten: Donald Trump an der Fritteuse. McDonald's stellt jetzt jedoch klar, das sei keine Wahlempfehlung.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump beim Besuch einer McDonald's-Filiale in Philadelphia, USA.
Quelle: dpa
Nach einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump in einem McDonald's-Restaurant in Pennsylvania hat der Fast-Food-Konzern klargestellt, dass er keine Wahlempfehlung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten abgebe.
In einer Nachricht an seine Belegschaft teilte McDonald's am Montag mit, der Betreiber des Restaurants in einem Vorort von Philadelphia habe Interesse bekundet, Trump einzuladen und die Konzernzentrale habe zugestimmt.
Unternehmen bezieht keine Stellung im Wahlkampf
Einer der zentralen Werte des Unternehmens sei: "Unsere Tür steht jedem offen", hieß es in der Nachricht von McDonald's. Das Unternehmen habe aber nie Stellung im Wahlkampf bezogen und werde das auch diesmal nicht machen.
Einige McDonald's-Restaurants hätten auch Trumps Rivalin Kamala Harris, ihren Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz und Trumps Vize J.D. Vance eingeladen.
Boykottaufrufe gegen Fastfoodgigant
Trump hatte sich am Sonntag mit einer Schürze an die Fritteuse gestellt und am Drive-in-Fenster mit Kunden gesprochen. Daraufhin war es zu vereinzelten Boykottaufrufen gegen McDonald's gekommen.
Im Wahlkampf hatte der Republikaner Harris vorgeworfen, sie habe eine Geschichte über einen Job bei McDonald's während ihrer Studienzeit nur erfunden.
Quelle: AP
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