Liveticker: Merz und Selenskyj bei Videokonferenz mit Trump

Liveblog

Vor Trump-Putin-Treffen:Merz und Selenskyj bei Videokonferenz mit Trump

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Vor dem Trump-Putin-Treffen haben sich Merz, Selenskyj und andere Staatsoberhäupter in einer virtuellen Konferenz mit Donald Trump beratschlagt. Der Tag im News-Ticker.

Hier endet die Berichterstattung zur heutigen Ukraine-Konferenz

Zufrieden mit den Besprechungen warten die europäischen Spitzenpolitikerinnen und -politiker nun also auf das Treffen von Donald Trump und Wladimir Putin am Freitag. Der Liveblog zur heutigen Ukraine-Konferenz endet hier - danke, dass Sie mit dabei waren. Alles Weitere und wichtige Hintergründe finden Sie selbstverständlich bei ZDFheute und im TV-Programm. 


Merz betont am Ende des Tages "große Geschlossenheit"

In einem knapp einmütigen Video resümiert Bundeskanzler Merz den Tag und die Konferenzen mit europäischen Partnern, dem US-Präsidenten Trump und seinem Gast, dem ukrainischen Präsidenen Selenskyj. Er dankt allen Beteiligten und betont abschließend eine "große Geschlossenheit zwischen Europäern und Amerika".

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Selenskyj: "Wir schätzen Trumps Führung"

Selenskyj lobt Trump für dessen Führung und Entschlossenheit, den Krieg zu beenden. Auf X schreibt der ukrainische Präsident, es sei wichtig zu hören, dass Europa, die Ukraine und die USA einen "gemeinsamen Kurs" verfolgten. Trump habe ein Telefonat nach dessen Gespräch in Alaska vorgeschlagen. Man habe mögliche Formate für künftige Gespräche und Treffen besprochen, so Selenskyj.

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ZDF-Korrespondentin: "Es ist viel Optimismus im Raum"

Mehrere Staats- und Regierungschefs der EU, unter anderem Selenskyj, haben sich mit Trump vor seinem Treffen mit Putin zusammengeschaltet. ZDF-Hauptstadtstudio-Leiterin Diana Zimmermann mit einer Einschätzung.

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Ort eines Dreiertreffens war Thema

Bei dem Videogipfel war auch der mögliche Ort eines direkten Treffens der Kriegsparteien Thema. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von einem mit der Sache vertrauten Insider. Trump, der russische Präsident Wladimir Putin und das ukrainische Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj könnten sich in einer Stadt in Europa oder im Nahen Osten treffen. Trump sagte kurz zuvor, nach seinem für Freitag geplanten Gespräch mit Putin in Alaska könne es sehr schnell ein Dreiertreffen geben. Dies sei jedoch nicht ausgemacht.


Trump: Zufriedenheit mit Konferenz und Drohung nach Russland

US-Präsident Donald Trump zeigt sich zufrieden über die Videokonferenz zur Ukraine. Trump spricht von einem "sehr guten" Gespräch. In Washington äußert er die Hoffnung, nach seinem Gipfel mit dem russischen Machthaber Putin am Freitag in Alaska ein rasches Dreiertreffen mit Selenskyj organisieren zu können. Zugleich droht er Russland erneut mit "sehr schwerwiegenden Konsequenzen", wenn die russischen Angriffe auf die Ukraine nicht enden sollten.


Finnlands Präsident: "Nächsten Tage und Wochen entscheidend"

Der finnische Präsident Alexander Stubb bezeichnet die heutige Konferenz als "ausgezeichnet". Auf X schreibt er, man begleite die Ukraine auf jedem Schritt ihres Weges. "Die nächsten Tage und Wochen können entscheidend sein."

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Expertin: “Vorsichtiger Optimismus ist angebracht”

Wenn sie die Situation zu Beginn des Jahres mit der aktuellen Lage vergleiche, sei ein vorsichtiger Optimismus angebracht, sagt Politikexpertin Aylin Matlé mit Blick auf das Trump-Putin-Treffen.

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Spahn: Aktive Führungsrolle Deutschlands

CDU-Fraktionschef Jens Spahn sieht nach der Videokonferenz Deutschland in einer "aktiven Führungsrolle". Auf X schreibt er, Merz habe die europäische Position entscheidend geprägt. Ein Waffenstillstand müsse der Anfang von Verhandlungen sein.

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ZDF-Korrespondenten analysieren: “Merz und Selenskyj geeint und hoffnungsvoll”

Merz und Selenskyj hätten deutlich gemacht, dass sie ihre Hoffnung in Donald Trump setzen. Offen sei aber, ob Trump bei Putin auf offene Ohren stoßen werde.

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Die Pressekonferenz von Selenskyj und Merz im Video

Nach einer Videokonferenz mit US-Präsident Trump äußern sich Wolodymyr Selenskyj und Friedrich Merz zur Strategie für das anstehende Treffen von Trump und Putin.

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Selenskyj: "Zeichen von Einigkeit und Führung"

Nach der Videokonferenz beschreibt Ukraines Präsident Selenskyj das Treffen als "Zeichen von Einigkeit und Führung in dieser Zeit". Er dankt für die Unterstützung. Man habe ein gemeinsames Verständnis, schreibt er auf X: "Solange Russland keine Schritte in Richtung Frieden unternimmt, müssen wir weiterhin Druck ausüben."

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Costa: EU arbeitet eng mit USA zusammen

Der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, erklärt, dass die EU entschlossen sei, "eng und geschlossen mit den USA zusammenzuarbeiten, um den russischen Angriffskrieg zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu sichern". Auf X bezeichnet er die Videokonferenz mit Selenskyj und Trump als "sehr nützlich".

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Merz: Gespräche sind "ausgesprochen gut"

Nach der Videokonferenz resümiert Merz diese als "ausgesprochen gut". Auf X schreibt der Kanzler, man werde alles tun, um die Weichen für das Treffen zwischen Trump und Putin "in die richtige Richtung zu stellen".

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Polen: Russland darf Friedensbedingungen nicht diktieren

Polen pocht nach einem Ukraine-Videogipfel europäischer Staaten mit US-Präsident Donald Trump auf eine harte Linie gegen Russland. Nur so könne Moskau gestoppt werden, sagt der außenpolitische Berater des polnischen Präsidenten, Karol Nawrocki. Russland dürfe nicht die Friedensbedingungen diktieren. Eine endgültige Lösung des Krieges müsse unter Einbeziehung der Ukraine erfolgen, fügt Nawrocki hinzu, der an dem Gespräch teilgenommen hatte.


Europas fünf Punkte für Gespräche mit Russland

Im gemeinsamen Pressestatement mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj bekräftigte Bundeskanzler Merz fünf Grundvoraussetzungen für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg:

  • "Ein Waffenstillstand muss am Anfang stehen", so der Kanzler. Wesentliche Elemente sollten dann anschließend in einem Rahmenabkommen vereinbart werden.
  • "Die Ukraine ist zu Verhandlungen über territoriale Fragen bereit. Dann muss aber die sogenannte Kontaktlinie der Ausgangspunkt sein und eine rechtliche Anerkennung russischer Besetzungen steht nicht zur Debatte. Der Grundsatz, dass Grenzen nicht gewaltsam verändert werden dürfen, muss fortgelten."
  • "Robuste Sicherheitsgarantien für Kiew" und die Verteidigungsfähigkeit durch die ukrainischen Streitkräfte seien nötig.
  • Verhandlungen müssten Teil einer gemeinsamen transatlantischen Strategie sein.
  • Sollte es in Alaska keine Bewegung geben, müssten die USA und die Europäer den Druck erhöhen, betonte Merz. "Präsident Trump kennt diese Position, er teilt sie sehr weitgehend."

Merz im Statement zu territorialen Fragen

Beim gemeinsamen Statement mit Selenskyj erklärt Kanzler Merz zu territorialen Fragen: "Die Ukraine ist zu Verhandlungen über territoriale Fragen bereit. Dann muss aber die sogenannte Kontaktlinie der Ausgangspunkt sein und eine rechtliche Anerkennung russischer Besetzungen steht nicht zur Debatte."


Starmer: Unerschütterliche Unterstützung der Ukraine

Der britische Premierminister Keir Starmer bekräftigt die "unerschütterliche" Unterstützung seines Landes für die Ukraine. Internationale Grenzen dürften nicht mit Gewalt geändert werden, sagt Starmer nach dem Ukraine-Videogipfel mit US-Präsident Donald Trump. Die Ukraine benötige zudem robuste und glaubwürdige Sicherheitsgarantien, um ihre territoriale Integrität zu verteidigen.


Von der Leyen: Konferenz mit Trump "sehr gut"

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnet die Videokonferenz mit europäischen Regierungschefs und US-Präsident Donald Trump als "sehr gutes Gespräch". "Heute haben Europa, die USA und die Nato die gemeinsame Haltung für die Ukraine gestärkt", schreibt sie auf der Online-Plattform X.

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Nato-Chef: Ball liegt nun bei Russland

Der Westen und die Ukraine sind nach den Worten von Nato-Generalsekretär Mark Rutte geeint in dem Ziel, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. "Der Ball liegt nun im Feld Russlands", sagt Rutte nach dem Video-Gipfel mehrerer europäischer Staats- und Regierungschefs mit US-Präsident Donald Trump. Er würdigte die "Führung und enge Abstimmung mit den Verbündeten" durch Trump vor dessen Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin am Freitag in Alaska.


Quelle: dpa, AFP, AP, Reuters, KNA, EPD, ZDF

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