Am Samstagnachmittag blitzte es über einem Feld bei Oberursel in Hessen.
Quelle: dpa
Zum meteorologischen Sommeranfang ist das Wetter stürmisch, vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands. Der
Deutsche Wetterdienst rechnet mit kräftigen Gewittern, teils mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen.
Betroffen waren zunächst Nordrhein-Westfalen, das Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz. Dort wurden wegen des Unwetters mehrere Regionalzugstrecken gesperrt. In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden wurde am späten Nachmittag das "Pride"-Festival des Christopher Street Days kurzzeitig unterbrochen. Nach den Worten eines Polizeisprechers sollte jedoch am Abend weitergefeiert werden.
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Hier warnt der DWD vor Gewittern
ZDFheute Infografik
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Vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen in NRW
Im Süden von NRW führte heftiger Starkregen zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen. Verletzt worden sei niemand, berichteten die Behörden im Kreis Euskirchen und im Rhein-Erft-Kreis. Die Kreise liegen westlich von Bonn und Köln.
Am Abend zogen die Gewitter dann weiter Richtung Osten, bis hin zu den ostbayerischen Mittelgebirgen.
Gewitter und Blitze sind schön anzusehen, werden aber von vielen Menschen sehr unterschätzt. Was sollte man tun und lassen, wenn ein Unwetter aufzieht?09.08.2024 | 2:18 min
Die Gewitter ziehen nach Nordosten und Süddeutschland
Und auch in der Nacht zum Sonntag - pünktlich zum meteorologischen Sommeranfang - ist noch keine Ruhe in Sicht. Die Gewitter breiten sich weiter nach Nordosten und Süddeutschland aus.
Besonders am Sonntagnachmittag kann es südöstlich einer Linie von Hamburg bis Stuttgart heftig werden - mit Starkregen, Sturmböen und größerem Hagel.
Die elektrische Spannung bei einem Gewitter erreicht einige Millionen Volt. Aus den negativ geladenen Wolkenschichten schießen die Blitze auf die positiv geladene Erdoberfläche.11.12.2023 | 1:19 min
Montag wird wechselhaft
Der Montag zeigt sich etwas entspannter: Südlich des Mains bleibt es zwar meist wolkenverhangen und es kann schauerartig regnen, vereinzelt auch mit Gewittern.
Unwetter sind dann laut DWD aber eher unwahrscheinlich. Im Rest des Landes wechseln sich Sonne und Wolken ab.
Sonne, Regen, Sturm? Die ZDF-Meteorologinnen und -Meteorologen wissen, wie das Wetter wird. Die Vorhersage für Ihren Wohnort, deutschland- und europaweit.
Quelle: dpa