Sicherheitsstrategie: So will Trump Europa nach rechts rücken

Neue US-Sicherheitsstrategie:So will Trump Europa weiter nach rechts rücken

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von links nach rechts: Italienische Ministerpräsidentin Meloni, AfD-Chefin Weidel, der US-amerikanische Präsident Trump und der ungarischer Ministerpräsident Orbán.

Die US-Regierung greift in ihrer Sicherheitsstrategie Europa scharf an und stellt sogenannte patriotische Parteien als Hoffnungsträger dar. ZDFheute live analysiert, was das für Europa bedeutet.

Die Trump-Regierung in den USA hat eine neue Sicherheitsstrategie vorgestellt – mit deutlicher Kritik an Europa. Darin heißt es unter anderem, in Europa es gebe eine Zensur der freien Meinungsäußerung, die politische Opposition werde unterdrückt und Migration gefährde die europäische Zivilisation. EU-Vertreter und die Bundesregierung weisen die Kritik entschieden zurück. 

Positiv wird in Trumps Strategiepapier der wachsende Einfluss sogenannter patriotischer Parteien in Europa gewertet. Die USA wollen demnach künftig den "Widerstand" etwa durch rechtsgerichtete Parteien gegen den aktuellen politischen Kurs Europas unterstützen. Experten sprechen von einer "identitären Ideologie", die Trump in Europa fördern wolle.

Was bedeutet die neue US-Sicherheitsstrategie für Europa? Wie kann die EU reagieren? Und welchen Einfluss hat Trump wirklich auf den Erfolg von Parteien am rechten Rand - wie der in Teilen rechtsextremen AfD? Bei ZDFheute live spricht Jessica Zahedi mit ZDF-Korrespondent David Sauer in Washington, mit Politikwissenschaftler Prof. Herfried Münkler und ZDF-Korrespondentin Nicole Diekmann aus Berlin.

Mit Material von dpa und AFP 

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