Champions League: Inter lässt Feyenoord keine Chance

Champions League:Inter lässt Feyenoord keine Chance

von Moritz Zschau
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Verteidiger Denzel Dumfries und Feyenoord Rotterdam Stürmer Ibrahim Osman kämpfen um den Ball.

Inter Mailand hat sich in souveräner Manier bei Feyenoord Rotterdam durchgesetzt. Die Gäste dominerten die Partie und stellten mit dem 2:0 die Weichen auf Viertelfinale.

Inter Mailand hat Robin van Persie das Königsklassen-Debüt als Trainer verdorben. Der italienische Meister gewann das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Feyenoord Rotterdam mit 2:0 (1:0) und erarbeitete sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Der deutsche Keeper Timon Wellenreuther hielt einen Elfmeter, konnte Feyenoords Niederlage jedoch nicht verhindern.

Wellenreuther hält Feyenoord im Spiel

Im Hexenkessel "De Kuip" erzielte der Ex-Gladbacher Marcus Thuram (38.) die Führung, Wellenreuther war machtlos. Lautaro Martinez (50.) erhöhte in einem Spiel auf Augenhöhe für den Tabellenführer der Serie A.

Feyenoord, das in den Play-offs Inters Stadtrivalen AC Mailand rausgeworfen hatte, wahrte dank des starken Wellenreuther eine Restchance aufs Weiterkommen: Der frühere Schalker parierte einen Foulelfmeter von Piotr Zielinski (65.).

Für van Persie, der erst vor zwei Wochen als Nachfolger von Brian Priske vorgestellt worden war, war es das erste internationale Spiel als Chefcoach. Der Niederländer hatte seine Profi-Karriere 2001 bei Feyenoord begonnen und 2019 dort beendet.

Die Aufstellungen:

Feyenoord Rotterdam: Wellenreuther - Mitchell, Beelen, Hancko, Bueno - Moder, Smal, Paixão - Hadj Moussa, Carranza (59. Ueda), Osman
Trainer: Robin van Persie

Inter Mailand: J. Martínez (81. Arnautovic) - Pavard, de Vrij (72. Bisseck), Acerbi - Dumfries, Barella (72. Frattesi), Asllani (81. Calhanoglu), Zielinski, Bastoni - L. Martínez, Thuram (62. Taremi)
Trainer: Simone Inzaghi

Schiedsrichter: Espen Eskas (Norwegen)

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