Langjähriger Chef der ZDF heute:Ekkehardt Gahntz mit 79 Jahren gestorben
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Ekkehardt Gahntz, langjähriger Chef der ZDF heute, ist gestorben. Es wurde 79 Jahre alt. ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten nennt ihn einen "außergewöhnlichen Nachrichtenmann".
Ekkehardt Gahntz, früherer Chef der ZDF-Nachrichten heute ist gestorben. (Archivbild)
Quelle: ZDF/Carmen Sauerbrei
Er stand mehr als ein Vierteljahrhundert im Dienst der ZDF-Nachrichten - nun ist Ekkehardt Gahntz am 16. Juni 2025 im Alter von 79 Jahren gestorben.
ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten: "Ekkehardt Gahntz hat über Jahrzehnte das Profil der ZDF-Nachrichten entscheidend mitgestaltet. Mit sicherem Gespür für das Wesentliche und großer journalistischer Integrität prägte er unsere Berichterstattung."
Das ZDF trauert um einen außergewöhnlichen Nachrichtenmann.
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Bettina Schausten, ZDF-Chefredakteurin
Ekkehardt Gahntz gründet ZDF mittagsmagazin mit
Ekkehardt Gahntz, geboren am 1. September 1945 in Theresienhof/Pommern, war seit 1975 als Redakteur im Studio das Gesicht und die Stimme der heute-Nachrichten im ZDF. Das heute-journal moderierte er ab 1986, bevor er drei Jahre später das ZDF mittagsmagazin mit gründete, deren erster Leiter er wurde.
Ekkehardt Gahntz gehörte zu den Gründern des Mittagsmagazins.
Quelle: ZDF/Renate Schäfer
Die Gründung des Mittagsmagazins fiel in die Zeit der Wende und des Mauerfalls - ein historischer Glücksfall für das neue Informationsmagazin zur Tagesmitte. Doch Ekkehardt Gahntz zog es zu den Nachrichten zurück: Von Januar 1991 bis Dezember 2000 leitete er die heute-Redaktion, anschließend war er von Januar 2001 bis Dezember 2002 Chef vom Dienst der ZDF-Hauptredaktion Aktuelles.
Gahntz - Geprüfte Information an erster Stelle
Ab 2003 bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst leitete Ekkehardt Gahntz die ZDF-Hauptredaktion Wirtschaft, Soziales und Umwelt. In dieser Funktion betonte er in den Hochzeiten der Finanzkrise die Verantwortung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, zutreffend und schonungslos zu informieren, ohne Alarmismus zu erzeugen.
Für den Nachrichtenmann Gahntz galt die Devise: Die geprüfte Information steht an erster Stelle - und die Nachricht muss bei aller Schnelligkeit der Vermittlung immer relevant und glaubwürdig sein.
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