Ukraine aktuell: Warum Putins Offensive stockt

Krieg in der Ukraine:Warum Putins Offensive stockt

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Hendrick Remmel vor einer Karte der Front in der Ukraine

Trotz Offensive kann Russland kaum Gelände in der Ukraine gewinnen. Wie es Kiew gelingt, die Front zu halten und Durchbrüche zu verhindern. Militäranalyst Remmel bei ZDFheute live.

Wie die Ukraine sich verteidigt und Putin weiter auf Zermürbung setzt

Putins Armee setzt derzeit mehr Drohnen, Gleitbomben und Marschflugkörper gegen die Ukraine ein als jemals zuvor seit Kriegsbeginn im Februar 2022. Allein Anfang der Woche starben mehrere Dutzend Menschen bei russischen Angriffen.
Am Boden allerdings kann Russland nur geringe Geländegewinne verzeichnen: Moskaus Vorstöße in den Oblasten Sumy, Charkiw und Dnipropetrowsk kann die ukrainische Armee derzeit die Stirn bieten – auch wenn die Ressourcen dafür langsam schwinden.
Auf dem Nato-Gipfel in Den Haag haben sich US-Präsident Trump und Selenskyj getroffen. „Es war sehr nett, hätte nicht netter sein können“, sagte Trump im Anschluss. „Wir haben darüber gesprochen, wie wir einen Waffenstillstand und echten Frieden erreichen können“, erklärte Selenskyj und ergänzte: „Wir haben darüber gesprochen, wie wir unser Volk schützen können“.
Ist Putins Sommer-Offensive ins Stocken geraten? Wie lange kann die Ukraine den russischen Angriffen noch standhalten? Und wie wichtig ist dieser Kriegssommer für Putin? Darüber spricht Christian Hoch bei ZDFheute live mit Militäranalyst Hendrik Remmel vom German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS). ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh berichtet aus der Ukraine.

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