Russischer Botschafter einbestellt: Vorwurf der Sabotage

Russischer Botschafter einbestellt :Bundesregierung wirft Russland Sabotage und Cyberattacken vor

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Berlin macht Russland für einen Cyberangriff 2024 und Desinformationskampagnen während der letzten Bundestagswahl verantwortlich. Die Regierung bestellte nun den Botschafter ein.

Die Fahne weht über der russischen Botschaft Unter den Linden.

Die russische Botschaft Unter den Linden in Berlin. (Symbolbild)

Quelle: dpa / Soeren Stache

Die Bundesregierung hat einen großen Cyberangriff und eine Desinformationskampagne im Bundestagswahlkampf Russland zugeordnet. Der russische Botschafter sei deshalb ins Auswärtige Amt einbestellt worden, sagte ein Ministeriumssprecher in Berlin.

Archiv: Sergej Netschajew, russischer Botschafter in Deutschland

Russlands Botschafter Sergej Netschajew wurde vom Auswärtigen Amt einbestellt. (Archivbild)

Quelle: dpa

Zum einen könne ein Cyberangriff gegen die Deutsche Flugsicherung im August 2024 klar der russischen Hackergruppe "Fancy Bear" zugeordnet werden. "Unsere nachrichtendienstlichen Erkenntnisse belegen, dass der russische Militärgeheimdienst GRU die Verantwortung für diesen Angriff trägt", fügte der Sprecher hinzu.

Zum anderen könne man nun verbindlich sagen, dass Russland durch die Kampagne "Storm 1516" versucht habe, "sowohl die letzte Bundestagswahl als auch fortlaufend die inneren Angelegenheiten der Bundesrepublik Deutschland zu beeinflussen und zu destabilisieren".

Mehr dazu in Kürze.

Quelle: dpa, Reuters, AFP
Über dieses Thema berichtet am 12.12.2025 ZDFheute Xpress in Kürze.

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