Proteste gegen Trump: "No Kings" demonstrieren in den USA

Widerstand gegen Präsidenten:Proteste gegen Trump: "No Kings" demonstrieren in den USA

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Unter dem Motto "No Kings" regt sich in den USA erneut landesweiter Widerstand gegen den US-Präsidenten. Die Organisatoren werfen Trump autoritäre Politik und Machtstreben vor.

Es sind Menschen zu sehen, die verscheidene Plakate während einer Kundgebung des nationalen Protesttages No Kings hochhalten.

In den USA haben unzählige Menschen gegen die Politik von Präsident Donald Trump protestiert. Unter dem Motto “No Kings“ fanden quer durchs Land Demonstrationen statt.

18.10.2025 | 2:50 min

In den USA haben Gegner der Politik von Präsident Donald Trump erneut zu landesweiten Protesten aufgerufen. Unter dem Motto "No Kings" - zu Deutsch: "Keine Könige" - finden an zahlreichen Orten Demonstrationen statt.

Die Organisatoren erklärten, sie wollten damit ein Zeichen gegen die ihrer Ansicht nach autoritäre Politik Trumps setzen. Sie erwarten im Laufe des Tages Millionen Teilnehmende.

"No Kings"-Organisatoren: "In Amerika haben wir keine Könige"

Auf der Website der Bewegung heißt es, Trumps Regierung schicke "maskierte Agenten auf unsere Straßen", terrorisiere Gemeinden und nehme Menschen ohne Haftbefehl fest.

Außerdem werfe man ihm vor, Wahlen zu bedrohen, Gesundheits- und Umweltschutz abzubauen und Milliardären Vorteile zu verschaffen, während viele Familien unter steigenden Lebenshaltungskosten litten. "Der Präsident glaubt, seine Macht sei absolut", heißt es weiter.

Aber in Amerika haben wir keine Könige.

"No Kings"-Organisatoren

SGS Theveßen

Millionen Menschen protestieren in den USA gegen Trumps Regierung. Ob daraus eine Bewegung mit langfristiger Wirkung entsteht? ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen berichtet.

18.10.2025 | 1:11 min

Harvard Universität: Mehr Demos als in Trumps erster Amtszeit

Seit Trumps zweitem Amtsantritt Ende Januar hat es in den Vereinigten Staaten deutlich mehr Demonstrationen als in seiner ersten Amtszeit gegeben. Das geht aus Zählungen des "Crowd Consortium" der Universität Harvard hervor.

Ein Schild mit der Aufschrift „Freedom to Read” (Freiheit zu lesen) ist in der öffentlichen und Schulbibliothek von Ewa Beach in Ewa Beach, Hawaii, angebracht.

Zu sexuell, zu divers: In den USA werden jährlich tausende Bücher vor allem aus Schulbibliotheken verbannt. Eine Gruppe hinter den Verboten sind die "Moms for Liberty."

18.10.2025 | 2:41 min

Mitte Juni gingen bei "No Kings"-Protesten mehrere Millionen Menschen auf die Straßen - der Massenprotest gilt als einer der größten in der Geschichte der USA.

Politik | auslandsjournal
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