Elon Musk: Habe Einladung auf Epstein-Insel abgelehnt

Affäre um Sexualstraftäter:Musk: Gab keinen Besuch auf der Epstein-Insel

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Elon Musk sorgte kürzlich mit der Behauptung für Aufmerksamkeit, dass US-Präsident Donald Trumps Name in den Epstein-Akten stünde. Nun tauchte er selbst in den Dokumenten auf.

Tesla-Chef Elon Musk nimmt an der öffentlichen Trauerfeier für den rechtsgerichteten Aktivisten Charlie Kirk teil.

Tesla-Chef Elon Musk streitet einen Besuch auf der Insel von Sexualstraftäter Jeffrey Epstein vehement ab.

Quelle: AFP

Tech-Milliardär Elon Musk hat nach eigenen Angaben eine Einladung des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein zum Besuch auf dessen Privatinsel abgelehnt. "Epstein hat versucht, mich auf seine Insel zu bekommen und ich habe ABGELEHNT", schrieb Musk am Samstag auf X.

X-Post von Elon Musk

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Musks Name taucht in Epstein-Unterlagen auf

US-Demokraten hatten am Vortag Unterlagen zum politisch heiklen Fall Epstein veröffentlicht, in denen Musks Name auftaucht. Auf X posteten demokratische Abgeordnete des Repräsentantenhauses unter anderem ein Bild, das einen Auszug aus Epsteins Kalender zeigen soll.

Für den 6. Dezember 2014 steht dort: "Erinnerung: Elon Musk zur Insel am 6. Dezember (findet das noch statt?)". Ob es zu dem Besuch gekommen ist, geht aus dem Eintrag also nicht hervor.

US-Enthüllungsautor Michael Wolff bei ZDFheute live.

US-Enthüllungsautor Michael Wolff hat selbst lange mit dem verstorbenen Sexualstraftäter Epstein gesprochen. Bei ZDFheute live redet er über dessen enges Verhältnis zu Trump.

07.09.2025 | 10:39 min

Epsteins Privatinsel in der Karibik

Der Finanzier Epstein, der über viele Jahre systematisch Minderjährige missbraucht hatte, besaß eine Privatinsel in der Karibik namens Little St. James, die ein Tatort gewesen sein soll und "Insel der Pädophilen" genannt wurde.

Nach Angaben der Demokraten handelt es sich bei den nun veröffentlichten Dokumenten um weitere Unterlagen, die sie aus dem Nachlass Epsteins erhalten haben, wie sie in einer Mitteilung erklärten.

Kongressmitglieder hatten in den vergangenen Wochen bereits andere Dokumente zum Epstein-Fall bekommen und veröffentlicht.

US-Präsident Donald Trump spricht am 9. September 2025 vor dem Restaurant Joe’s Seafood, Prime Steak & Stone Crab in Washington, D.C. mit Reportern.

Nach der Veröffentlichung eines Geburtstagsbriefes an den Sexualstraftäter Epstein, hat Donald Trump bestritten, dass dieser von ihm stamme. "Das ist Unsinn", so der US-Präsident.

10.09.2025 | 0:57 min

Auch Trump wegen Epstein-Akten in der Kritik

Für US-Präsident Donald Trump kam damit ein unliebsames Thema wieder zurück, hatte er doch versucht die Epstein-Affäre ruhen zu lassen. In dieser war er auch im eigenen Lager in Kritik geraten, weil er Forderungen, alle Unterlagen in dem Fall offenzulegen, abwehrte - obwohl er das im Wahlkampf versprochen hatte.



Auch Musk selbst fachte die Debatte vor ein paar Monaten an: Ohne Belege behauptete er, die Unterlagen würden nicht veröffentlicht, weil sich Trumps Name darin finde.

Man sieht den US. Präsidenten Donald Trump sitzen

Präsident Trumps Anhänger sind zunehmend enttäuscht von seiner Politik. Er löse seine Versprechen nicht schnell genug ein. Und nun werden auch noch die Epstein-Akten zurückgehalten.

30.07.2025 | 6:35 min

Epstein beging 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid. In Teilen der US-Gesellschaft sorgte sein Tod für wilde Spekulationen, weil er beste Kontakte in die amerikanische High Society hatte.




Prominente und Milliardäre gingen bei ihm ein und aus - auch Trump verbrachte Zeit mit Epstein, wie mehrere Party-Videos belegen.

Quelle: dpa

Mehr zum Fall Epstein

  1. Dieses Bild, das am Montag 8. September 2025 auf dem X-Konto der Demokraten im House Oversight Committee gepostet wurde, zeigt eine sexuell anzügliche Geburtstagsnotiz an Jeffrey Epstein, die auf ein "wunderbares Geheimnis" anspielt und angeblich von US-Präsident Trump unterzeichnet ist, der bestritten hat, die Notiz verschickt zu haben.

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    Wie weiter im Fall Epstein?:Ein "Gentleman"? Ex-Epstein-Partnerin schützt Trump

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