Schauer und Regen: Wetter in Deutschland bleibt unbeständig

Deutscher Wetterdienst:Schauer und Regen: Wetter bleibt unbeständig

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Sturmböen, Starkregen und Hagel - das Wetter in Deutschland bleibt unbeständig. Und auch der Mittwoch verspricht erstmal keine Besserungen an der Wetterfront.

Dunkle Gewitterwolken ziehen am 15.07.2025 über die Landschaft und über ein blühendes Sonnenblumenfeld im östlichen Brandenburg.
Starke Gewitter sind am Dienstag über Deutschland gezogen.
Quelle: dpa

Nach Schauern und Gewittern zum Wochenstart ist das Wetter auch am Dienstag unbeständig geblieben. In Teilen Deutschlands kam es wegen Unwettern zu Polizei- und Feuerwehreinsätzen. Im Raum Leipzig kam es insbesondere in der Mittagszeit zu vermehrten Einsätzen der Polizei wegen umgestürzter Bäume. Im Nahverkehr gab es zu Verspätungen.
Auch im niederbayrischen Deggendorf sind bei einem Unwetter etliche Bäume umgeworfen und Äste heruntergefallen. In Sachsen-Anhalt wurde eine Autofahrerin bei einem Unfall wegen Starkregen schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war die 45 Jahre alte Frau trotz des Regens zu schnell unterwegs.

Wetterdienst: Wetter beruhigt sich in der Nacht kurzzeitig

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Vormittag vor schweren Gewittern, die über Teile Deutschlands ziehen könnten, gewarnt. In der Nacht zu Mittwoch erwartet der DWD nun eine vorübergehende Wetterberuhigung.
Hier warnt der DWD vor Gewittern

ZDFheute Infografik

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Nach Abzug der letzten Schauer soll es demnach auflockern, bevor es dann von Nordwesten wieder stärker bewölkt. Während hier schauerartiger Regen möglich ist, ist es im Süden, Osten und Nordosten noch trocken, so der DWD. Die Temperaturen fallen auf 9 bis 16 Grad.

Wetter: Erst kühler, gegen Ende der Woche dann wieder wärmer

Der Mittwoch wird dann für fast alle Menschen in Deutschland nass. "Nahezu landesweit" muss mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Auch starker Wind und Hagel können vereinzelt auftreten.
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"Freundlicher und gebietsweise trocken bleibt es im Süden und an den Küsten von Nord- und Ostsee", sagt Meteorologe Thore Hansen vom DWD. Zudem wird es laut Vorhersage spürbar kühler bei maximal 18 bis 23 Grad.
Der Blick auf die zweite Wochenhälfte zeigt dann allerdings wieder ansteigende Temperaturen. Eine stabile Wetterlage soll sich aber weiterhin nicht einstellen - beständiges, sonniges Sommerwetter ohne Schauer sei also erst einmal nicht in Sicht.
Quelle: dpa, ZDF

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