Tote nach Tornados in den USA: Stüme in Kentucky und Missouri

Stüme in Kentucky und Missouri:Viele Tote nach Tornados in den USA

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Schwere Stürme haben die US-Bundesstaaten Missouri und Kentucky heimgesucht. Mindestens 21 Menschen sterben, Häuser wurden zerstört. Besonders hart hat es St. Louis getroffen.

Verwüstete Wohngebiete nach dem ein Tornado die Stadt St. Louis, Missouri, USA getroffen am 16.05.2025 getroffen hat.
Allein im US-Bundesstaat Missouri hat ein schwerer Sturm mindestens vier Menschen das Leben gekostet. 17.05.2025 | 0:20 min
Tornados in den US-Bundesstaaten Missouri und Kentucky haben mindestens 21 Todesopfer gefordert. Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, erklärte im Onlinedienst X, bei den Stürmen am Freitagabend seien mindestens 14 Menschen getötet worden. "Leider wird diese Zahl wahrscheinlich noch steigen, wenn wir mehr Informationen erhalten", erklärte Beshear.

Post des Gouverneurs von Kentucky

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In Missouri wurden in der Metropole St. Louis fünf Menschen getötet, wie Bürgermeisterin Cara Spencer mitteilte. Etwa 100.000 Häuser hätten am Freitagabend keinen Strom gehabt. Die Zahl der Verletzten war zunächst nicht bekannt.

EIn Video zeigt die Zerstörungen in St. Louis

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Zwei weitere Tote gab es in Scott County südlich von St. Louis. Das berichten die Nachrichtenagentur AP und mehreren US-amerikanischen Medien unter Berufung auf den dortigen Sheriff Derick Wheetley. Wegen eines Tornados seien auch Retter gefährdet gewesen, so Wheetley.
So entsteht ein Tornado: Der rotierende Aufwindschlauch, der vom Unterrand der Gewitterwolke bis zum Boden reicht, kann entstehen, wenn sich mit der Höhe der Wind stark ändert, wenn er an Stärke zunimmt und die Windrichtung sich ändert.

Zerstörung in St. Louis

Das Radar des Nationalen Wetterdienstes zeigte, dass der Sturm in St. Louis durch die Gegend von Forest Park raste. Dort befindet sich der Zoo der Stadt - 1904 war Forest Park Ort der Weltausstellung und der Olympischen Spiele. Der Sturm fetzte Dächer von Gebäuden, zerschmetterte Fenster, riss Ziegel aus Fassaden, entwurzelte Bäume und stürzte Strommasten um.
Bürgermeisterin Spencer zufolge waren in St. Louis mehr als 5.000 Häuser betroffen. "Das ist wirklich, wirklich verheerend", sagte sie. In den Stadtteilen mit den größten Schäden sei eine nächtliche Ausgangssperre verhängt worden. Die Stadt sei dabei, den Notstand ausrufen.
 03.04.2025, USA, Jeffersontown: Ein beschädigter Lastwagen steht unter einem Teil einer eingestürzten Lagerhauswand, nachdem heftige Stürme und Tornados über das Gebiet zogen
Bereits im April verursachten Tornados, Gewitter und schwere Stürme im mittleren Westen und Süden der USA große Schäden. Mindestens sieben Menschen starben damals. 04.04.2025 | 0:19 min
Laut der US-Klimabeobachtungsbehörde NOAA starben in den USA im vergangenen Jahr 54 Menschen bei durch Tornados verursachten Unfällen.
Quelle: AFP, AP
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