Stüme in Kentucky und Missouri:Viele Tote nach Tornados in den USA
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Schwere Stürme haben die US-Bundesstaaten Missouri und Kentucky heimgesucht. Mindestens 21 Menschen sterben, Häuser wurden zerstört. Besonders hart hat es St. Louis getroffen.
Tornados in den US-Bundesstaaten Missouri und Kentucky haben mindestens 21 Todesopfer gefordert. Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, erklärte im Onlinedienst X, bei den Stürmen am Freitagabend seien mindestens 14 Menschen getötet worden. "Leider wird diese Zahl wahrscheinlich noch steigen, wenn wir mehr Informationen erhalten", erklärte Beshear.
Post des Gouverneurs von Kentucky
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In Missouri wurden in der Metropole St. Louis fünf Menschen getötet, wie Bürgermeisterin Cara Spencer mitteilte. Etwa 100.000 Häuser hätten am Freitagabend keinen Strom gehabt. Die Zahl der Verletzten war zunächst nicht bekannt.
EIn Video zeigt die Zerstörungen in St. Louis
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Zwei weitere Tote gab es in Scott County südlich von St. Louis. Das berichten die Nachrichtenagentur AP und mehreren US-amerikanischen Medien unter Berufung auf den dortigen Sheriff Derick Wheetley. Wegen eines Tornados seien auch Retter gefährdet gewesen, so Wheetley.
Zerstörung in St. Louis
Das Radar des Nationalen Wetterdienstes zeigte, dass der Sturm in St. Louis durch die Gegend von Forest Park raste. Dort befindet sich der Zoo der Stadt - 1904 war Forest Park Ort der Weltausstellung und der Olympischen Spiele. Der Sturm fetzte Dächer von Gebäuden, zerschmetterte Fenster, riss Ziegel aus Fassaden, entwurzelte Bäume und stürzte Strommasten um.
Bürgermeisterin Spencer zufolge waren in St. Louis mehr als 5.000 Häuser betroffen. "Das ist wirklich, wirklich verheerend", sagte sie. In den Stadtteilen mit den größten Schäden sei eine nächtliche Ausgangssperre verhängt worden. Die Stadt sei dabei, den Notstand ausrufen.
Laut der US-Klimabeobachtungsbehörde NOAA starben in den USA im vergangenen Jahr 54 Menschen bei durch Tornados verursachten Unfällen.
Quelle: AFP, AP
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