Erfolg für Schauspielerin:Gericht weist Baldonis Klage gegen Lively ab
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Nächste Runde im Rechtsstreit: Ein Gericht hat die 400-Millionen-Klage von Regisseur Justin Baldoni gegen Schauspielerin Blake Lively abgewiesen.
Ein Richter hat eine Verleumdungsklage von Justin Baldoni gegen Blake Lively und deren Ehemann Ryan Reynolds zurückgewiesen.
Quelle: AP
Im Rechtsstreit mit Hollywoodstar Blake Lively hat Regisseur und Schauspieler Justin Baldoni eine Niederlage hinnehmen müssen. Eine Verleumdungsklage Baldonis mit einer Forderung nach 400 Millionen Dollar Entschädigung wurde von einem Gericht abgewiesen.
Der Regisseur und Co-Star Livelys aus dem Film "Nur noch ein einziges Mal" hatte neben Lively auch deren Ehemann Ryan Reynolds ("Deadpool") verklagt.
Lively wirft Baldoni sexuelle Belästigung vor
Lively hatte Baldoni in einer eigenen Klage im Dezember sexuelle Belästigung vorgeworfen. Daraufhin reagierten er und die Produktionsfirma Wayfarer Studios mit einer Gegenklage wegen Verleumdung und Erpressung.
Bezirksrichter Lewis Liman urteilte aber, dass Vorwürfe in einer Klage keine Verleumdung seien. Außerdem könne die von Baldoni vorgebrachte Anschuldigung, dass Lively ihm die kreative Kontrolle über den gemeinsamen Film gestohlen habe, nicht als Erpressung gewertet werden.
Der Richter lehnte auch Baldonis Klage gegen die "New York Times" ab, die über Livelys Anschuldigungen gegen ihren Co-Star und Regisseur berichtet hatte.
Das Urteil sei "ein totaler Sieg" für Blake Lively, sagten deren Anwälte Esra Hudson und Mike Gottlieb in einer vorbereiteten Erklärung. In der nächsten Runde im Rechtsstreit würden sie Anwaltsgebühren, dreifache Entschädigung und Strafschadenersatz fordern.
Lively vs. Baldoni: Vorwürfe am Set von "Nur noch ein einziges Mal"
"Nur noch ein einziges Mal", eine Verfilmung eines 2016 erschienenen Bestsellers von Colleen Hoover, beginnt als Romanze, aber nimmt eine düstere Wendung. Der Film kam im August in die Kinos und übertraf mit einem Einspielergebnis von 50 Millionen Dollar die Erwartungen.
Bereits die Veröffentlichung des Films wurde von Spekulationen über Streitigkeiten zwischen Lively und Baldoni überschattet.
Quelle: AP, dpa
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