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Ende von Diversitäts-Programm:T-Mobile übernimmt US-Mobilfunkanbieter
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Behörden in den USA haben T-Mobile die Übernahme des Mobilfunkanbieters UScellular erlaubt. Zuvor hatte T-Mobile auf Druck der Regierung seine Programme für Vielfalt eingestellt.
T-Mobile übernimmt den US-Mobilfunkanbieter UScellular. Die Behörden haben den Weg dafür freigemacht.
Quelle: dpa
Der Mobilfunkanbieter T-Mobile hat in den USA grünes Licht für zwei milliardenschwere Übernahmen erhalten, nachdem das Unternehmen auf Druck der US-Regierung seine Programme für Vielfalt und Inklusion beendet hatte. Als letzte notwendige Instanz erteilte die Aufsichtsbehörde FCC am Freitag die Genehmigung.
T-Mobile übernimmt fast das gesamte Mobilfunkgeschäft des regionalen Anbieters United States Cellular, einschließlich der Kunden, der Geschäfte und 30 Prozent des Frequenzspektrums, in einer Transaktion im Wert von 4,4 Milliarden Dollar. Zudem wurde die Akquisition des Internetanbieters Metronet genehmigt.
Kartellamt: UScellular-Kunden erhalten zuverlässigeren Dienst
T-Mobile hatte seinerseits in einem Brief an die FCC mitgeteilt, seine Richtlinien zu Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion "nicht nur dem Namen nach, sondern auch in der Sache" zu beenden.
Die US-Kartellbehörden hatten dem Geschäft mit UScellular bereits am Donnerstag zugestimmt. Eine Konsolidierung unter den Mobilfunkanbietern sei zwar bedenklich, teilte die Leiterin der Kartellrechtsabteilung des US-Justizministeriums, Gail Slater, mit. Die Kunden von UScellular würden durch die Übernahme jedoch einen zuverlässigeren Dienst erhalten.
Quelle: Reuters
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von Sven-Hendrik Hahn