Live: Trump gibt Weg frei für Abstimmung über Epstein-Akten

Trumps Kurswechsel: Epstein-Akten: Warum Trump einlenkt

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US-Präsident Donald Trump in einem Büro.

Trump vollzieht in der Epstein-Affäre eine Kehrtwende. Gleichzeitig wächst der Einfluss des ultra-rechten Aktivisten Nick Fuentes auf die MAGA-Bewegung und den Präsidenten.

Donald Trump vollzieht in der Epstein-Affäre eine überraschende Kehrtwende: Er fordert nun selbst die Republikaner auf, im Repräsentantenhaus für die Freigabe der Dokumente zu stimmen. Hintergrund ist wachsender politischer Druck – ausgelöst durch neue E-Mails aus Epsteins Nachlass, in denen Trumps Name auftaucht, sowie Parteifreunde, die offen gegen ihn stimmen wollen.  

Gleichzeitig bekommt der Streit eine neue Dimension durch Nick Fuentes. Der 27-jährige ultrarechte Aktivist, bekannt für antisemitische und extremistische Positionen, gewinnt online enormen Einfluss. Sein jüngstes Interview beim früheren Fox-Moderator Tucker Carlson hat die MAGA-Bewegung tief gespalten. Selbst überzeugte Trump-Verbündete warnen inzwischen vor Fuentes’ wachsender Macht – und davor, dass seine Ideologie Teile der republikanischen Basis radikalisiert. 

Welche Folgen hätte eine vollständige Freigabe der Epstein-Akten für Trump politisch und juristisch? Welche Rolle spielen extrem rechte Influencer und Organisatoren in seiner MAGA-Bewegung bei diesem Kurswechsel? Darüber spricht Philip Wortmann bei ZDFheute live mit US-Experte Prof. Christian Lammert von der Freien Universität Berlin.

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