Köln Hauptbahnhof: Warum die 10-Tage Sperrung problematisch ist

Sperrung am Kölner Hauptbahnhof:Das sind die Probleme der Bahn

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Ein Bagger und eine Planierraupe stehen auf den Gleisen vor dem Kölner Hauptbahnhof

Für zehn Tage steht der Kölner Hauptbahnhof still. Warum die DB auch darüber hinaus vor großen Problemen steht, erklärt Andreas Schröder vom Fahrgastverband Pro Bahn bei ZDFheute live.

Der Kölner Hauptbahnhof ist seit Freitagabend weitgehend gesperrt. Für zehn Tage halten dort weder Fern- noch Regionalzüge. Hintergrund sind umfangreiche Arbeiten rund um den Knotenpunkt Köln. 

Eigentlich sollte in dieser Zeit ein neues elektronisches Stellwerk in Betrieb gehen. Kurz vor dem Start stellte die Deutsche Bahn jedoch Softwareprobleme fest – der sichere Betrieb wäre nicht gewährleistet gewesen. An der geplanten Sperrung hält das Unternehmen dennoch fest und nutzt sie für Sanierungen an Weichen, Oberleitungen und weiteren Anlagen. 

Für die eigentliche Stellwerks-Inbetriebnahme wird es später eine weitere Sperrung geben. Ein Termin steht noch nicht fest, da gleichzeitig andere Großbaustellen im Raum Köln laufen. Ab dem 24. November soll der Zugverkehr wieder regulär möglich sein – weiterhin gesteuert aus den alten Stellwerken. 

Weshalb ist so eine umfangreiche Sperrung nötig? Was bedeutet die zehntägige Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs für Pendlerinnen und Pendler? Vor welchen Problemen steht die Deutsche Bahn aktuell? Darüber spricht Marc Burgemeister bei ZDFheute live mit Andreas Schröder vom Fahrgastverband Pro Bahn.

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