Israel-Gaza-Krieg: Geiseln und Hunger - Hoffen auf ein Ende

Israel-Gaza-Krieg:Geiseln und Hunger: Hoffen auf ein Ende

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Eine Collage von zwei Bildern: Forderung von Freilassung der Geiseln und hungernde Menschen im Gazastreifen.

Videos von israelischen Geiseln schockieren das Land und die Versorgungslage in Gaza ist weiterhin katastrophal. Wie groß der Druck auf Israels Regierung ist, erklärt Alica Jung.

Die Hamas hat neue Videos zweier israelischer Geiseln veröffentlicht. In Israel sorgt das für Entsetzen. Im Zuge dessen haben am Abend erneut Zehntausende in Tel Aviv für die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Der US-Sondergesandte Witkoff versprach den Angehörigen gestern bei seinem Besuch Unterstützung. Es gebe "einen Plan den Krieg zu beenden und alle nach Hause zu bringen", sagte er. Die Hamas lehnt jedoch einen Waffenstillstand ab, solange es keinen unabhängigen palästinensischen Staat gibt. Die Menschen im Gazastreifen stehen nach UN-Angaben weiter kurz vor einer Hungersnot. Hilfsorganisationen kritisieren, dass die gelieferten Hilfsgüter nicht ausreichen.
Wie stark ist der Druck auf Israels Regierung? Wie realistisch ist Witkoffs Plan und wie ist die aktuelle Versorgungslage im Gazastreifen? Darüber hat Christian Hoch bei ZDFheute live mit ZDF-Reporterin Alica Jung in Tel Aviv gesprochen.

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