von Andreas Halbach, Thomas Münten und Heiko Rahms
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Als einer der größten Ansteckungsherde für die Ausbreitung des Coronavirus gilt Ischgl in Österreich. In dem beliebten Tiroler Skiort infizierten sich Hunderte Urlauber.
Sie sorgten für die Weiterverbreitung von Sars-CoV-2 in ihren Heimatländern. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt jetzt gegen Verantwortliche in österreichischen Behörden wegen Amtspflichtverletzungen. Es besteht der Verdacht, dass nicht rechtzeitig vor der Corona-Gefahr gewarnt wurde, um das lukrative Tourismusgeschäft nicht zu beeinträchtigen. Deutsche Urlauber haben bereits Schadensersatzklagen angekündigt.