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Tennis - French Open:Alexander Zverev souverän ins Achtelfinale
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Alexander Zverev ist bei den French Open ohne Mühe ins Achtelfinale eingezogen. Er bezwang den Italiener Flavio Cobolli glatt in drei Sätzen.
Lässt Flavio Cobolli keine Chance: Alexander Zverev.
Quelle: Imago
Alexander Zverev hat bei den French Open auch seine bislang schwerste Aufgabe gelöst und ist zum achten Mal in Folge ins Achtelfinale von Roland Garros eingezogen. Der 28-Jährige setzte sich in seinem Drittrundenmatch gegen den Italiener Flavio Cobolli 6:2, 7:6 (7:4), 6:1 durch und machte damit den nächsten Schritt in Richtung des ersehnten ersten Grand-Slam-Titels.
Zverev nun gegen Griekspoor
Zverev, der beim Sandplatz-Klassiker zuletzt vier Mal in Folge mindestens im Halbfinale stand, trifft auch in der Runde der letzten 16 auf einen ungesetzten Spieler. Am Montag wartet der Niederländer Tallon Griekspoor, gegen den er zuletzt in München in drei hart umkämpften Sätzen gewann. Im Viertelfinale könnte dann Novak Djokovic warten.
Heute war es sehr lange schwer für mich. Der zweite Satz war entscheidend, danach lief das Match in meine Richtung.
Alexander Zverev
Vor Zverev, dem nichts mehr von der Sand-Krise der vergangenen Wochen anzumerken war, hatte Daniel Altmaier das Achtelfinale erreicht. Die deutsche Nummer zwei spielt am Sonntag gegen Frances Tiafoe (USA/Nummer 15) um sein ersten Viertelfinal-Einzug bei einem Grand-Slam-Turnier.
Zverev startet stark
Gegen den Weltranglisten-26. Cobolli, der kurz vor dem Start der French Open Zverevs Heimturnier in Hamburg gewonnen hatte, begann Zverev stark, war anders als in der zweiten Runde gegen den Niederländer Jesper de Jong sofort im Spiel.
Zverev startete mit einem Break, holte sich ein zweites zum 4:1 und nach nur 39 Minuten den ersten Satz. Danach spielte Cobolli deutlich aggressiver, nahm Zverev zweimal den Aufschlag ab.
Doch der Deutsche blieb ruhig, kam zweimal sofort zurück und war schließlich im Tiebreak voll da. Nach dem verwandelten Satzball ließ er mit einem Schrei erstmals seine Emotionen raus.
Der dritte Durchgang war dann eine ganz klare Angelegenheit. Nach 2:30 Stunden verwandelte Zverev seinen vierten Matchball.
"Dieser Platz ist besonders für mich. Ich hatte meine schönsten, aber auch den bittersten Moment meiner Karriere hier", sagte Zverev nach seinem ersten Auftritt auf dem Court Philippe-Chatrier in diesem Jahr.
Vor drei Jahren hatte er sich auf dem Platz im Halbfinale gegen Rafael Nadal eine schwere Knöchelverletzung zugezogen.
Kevin Krawietz/Tim Pütz ausgeschieden
Das deutsche Spitzendoppel Kevin Krawietz/Tim Pütz ist im Achtelfinale gescheitert. Die Nummern fünf und sechs der Doppel-Weltrangliste unterlagen Ivan Dodig/Orlando Luz (Kroatien/Brasilien) 6:3, 6:7 (4:7), 3:6.
Krawietz hatte mit Andreas Mies 2019 und 2020 den Doppel-Titel von Roland Garros gewonnen. Mit Pütz muss er weiter auf einen Grand-Slam-Triumph warten.
Quelle: Reuters
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Quelle: dpa, SID
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