Fußball-EM im Liveblog: DFB-Frauen hoffen wieder auf "Heimspiel"

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+++ Fußball-EM 2025 +++:DFB-Frauen hoffen wieder auf "Heimspiel"

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Bei der ersten EM-Partie in Basel spielte das DFB-Team vor einer Rekordkulisse. Auch im Viertelfinale seten sie auf eine große Unterstützung.

Frankreichs Dribbel-Künstlerin: Vorsicht vor Delphine Cascarino

Der deutsche Viertelfinal-Gegner Frankreich ist gespickt mit tollen Einzelspielerinnen, eine ragt aktuell aber besonders heraus. Delphine Cascarino gilt als eine der besten Dribblerinnen der Welt, ihre Finten und Tempowechsel sind gefürchtet.

Tatsächlich könnte die frühere Rugby-Spielerin die bisherigen Defensivschwächen der DFB-Frauen gnadenlos aufdecken und ausnutzen. Trainer Laurent Bonadei schickte nach der Vorrunde jedenfalls bereits eine Warnung voraus und erklärte: "Ich glaube, es steckt sogar noch mehr in Delphine".

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Quelle: ddp


ZDF-Expertin Kromp: "Tippe auf zwei Veränderungen"

Das Momentum liege bei Frankreich, doch das deutsche Team habe sich gefunden, sagt Friederike Kromp. Die ZDF-Expertin glaubt, dass Wück die Startelf leicht verändern wird.

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DFB-Frauen hoffen wieder auf "Heimspiel" in Basel

Nach der Rekordkulisse in der Gruppenphase setzen die deutschen Fußballerinnen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein weiteres "Heimspiel" in Basel. "Wir hoffen, dass die deutschen Fans uns antreiben", sagte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Dies könne am Samstag (21 Uhr live im ZDF) "der ausschlaggebende Faktor" werden.

Im zweiten Gruppenspiel am 8. Juli gegen Dänemark (2:1) waren die DFB-Frauen von rund 17.000 deutschen Fans im St. Jakob-Park unterstützt worden. So viele Auswärtsfans waren noch nie bei einem Spiel der deutschen Fußballerinnen.

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Knapp fünf Millionen sehen Elfmeterkrimi

Mit dem Spiel Schweden und England (2:3 i.E.) hat die ARD einen Quoten-Rekord erzielt. Laut der Online-Zeitung DWDL sahen durchschnittlich 4,95 Millionen Zuschauer das Viertelfinale - die bisher beste Quote aller Turnierspiele ohne deutsche Beteiligung.

Besonders beliebt war das Spiel beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren, die 28,1 Prozent Marktanteil ausmachten.


Nach Elfer-Krimi: England im EM-Halbfinale

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England steht im Halbfinale der Frauen-EM. Gegen Schweden setzten sich die Titelverteidigerinnen im Elfmeterschießen durch. Nun wartet Italien.

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Laura Freigang: Zwischen Kunst und EM-Träumen

Das etwas andere Interview: Deutschlands Laura Freigang beweist ihr künstlerisches Talent und spricht mit ZDF-Reporterin Franzi Müllers über EM-Ziele, Träume und vieles mehr.

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Bühl deutet defensivere Taktik an

Vor dem Viertelfinale gegen die starken Französinnen hat Deutschlands Klara Bühl auf einer Pressekonferenz eine defensivere Taktik als noch gegen Schweden angedeutet.

"Wir waren mit dem, was wir die letzten Wochen und Monate gespielt haben, sehr erfolgreich. Aber wir sind uns bewusst, dass wir jetzt vier Gegentore gefangen haben. Deswegen wäre es naiv zu sagen, wir machen jetzt gar nichts mehr und spielen einfach so weiter", sagte die 24-Jährige Flügelspielerin vom FC Bayern München.


Däbritz eine Option für die Startelf?

Sara Däbritz ist die Frankreich-Expertin im deutschen Team - und kann ihre Mitspielerinnen vor dem EM-Viertelfinale womöglich mit wichtigen Tipps versorgen. "Ich kenne natürlich viele der Mädels und weiß, wie sie spielen. Ich habe schon einen besonderen Bezug zu einigen Spielerinnen", sagte die 30-Jährige, die in ihrer Karriere schon für Paris Saint-Germain und Olympique Lyon aktiv war, der "Sportschau".

Bislang war Däbritz nur im letzten Gruppenspiel gegen Schweden (1:4) zu einem Kurzeinsatz gekommen. Gegen Frankreich könnte der Europameisterin von 2013 und Olympiasiegerin von 2016 aber eine wichtigere Rolle zuteil werden. Das berichtet jedenfalls die "Bild". Demnach soll die routinierte Mittelfeldspielerin (109 Länderspiele) neben Elisa Senß und Sjoeke Nüsken von Beginn an ins Zentrum rücken.

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Quelle: ddp


Die besten EM-Torschützinnen aller Zeiten

Zwei deutsche Frauen an der Spitze: Diese Spielerinnen trafen bei einer Frauen-Europameisterschaft am häufigsten. Die Engländerin könnte mit einem Treffer heute Abend im Spiel gegen Schweden auf Platz drei springen

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Frankreichs Diani-Einsatz gegen DFB-Team offen

Frankreichs Fußballerinnen müssen im EM-Viertelfinale gegen Deutschland möglicherweise auf Kadidiatou Diani verzichten. Die Stürmerin von Meister Olympique Lyon, die sich am Mittwoch eine Fersenverletzung zugezogen hatte, fehlte auch am Donnerstag im Mannschaftstraining. Diani war in allen drei Gruppenspielen zum Einsatz gekommen, beim 4:1 gegen Wales erzielte sie per Foulelfmeter das 2:1.

Mittelfeldspielerin Sandie Toletti, die sich am Sonntag im Spiel gegen die Niederlande (5:2) eine Achillessehnenverletzung zugezogen hatte, drehte erstmals wieder ein paar Runden über den Platz. Ihr Einsatz ist noch ungewiss.


Tragische Rolle im DFB-Team: Berger im Wechselbad der Gefühle

Wie motiviert sich eine Torhüterin, die erst bejubelt und dann kritisiert wird? Für DFB-Schlussfrau Ann-Kathrin Berger ist das ganz einfach: Der Opa kommt nur ins Finale - also muss sie ins Finale kommen.

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Schwedin Olofsson leitet Viertelfinale der DFB-Frauen

Die Schwedin Tess Olofsson leitet das EM-Viertelfinale der DFB-Frauen gegen Frankreich am Samstag (21 Uhr/ZDF) in Basel. Das gab die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Donnerstag bekannt. Die 37-Jährige, ausgebildete Polizistin, ist seit 2015 FIFA-Schiedsrichterin und pfiff bereits den Vorrunden-Auftakt der Französinnen gegen Titelverteidiger England (2:1).

Ihr Turnierdebüt feierte Olofsson bei der EM 2022 in England, auch bei der WM 2023 und Olympia 2024 war sie im Einsatz. Bei den Sommerspielen im vergangenen Sommer in Paris leitete Olofsson neben dem Frauen-Finale zwischen Brasilien und den USA (0:1) in der Gruppenphase auch ein Männer-Spiel. Für die DFB-Frauen ist Olofsson ein gutes Omen: Unter ihrer Leitung gab es in sieben Spielen vier Siege, zuletzt im April in der Nations League beim 4:0 in Schottland. Zweimal gab es ein Remis, die einzige Niederlage kassierte Deutschland in der WM-Qualifikation im April 2022 (2:3 in Serbien).


DFB-Frauen: Schüller will sich nicht mit Popp vergleichen

Lea Schüller will nicht mit Alexandra Popp verglichen werden. "Ich bin nicht so ein Kapitänstyp, ich bin einfach nicht wie Poppi", sagt die Torjägerin der DFB-Frauen. Bei dieser EM liegt die 27-Jährige vom FC Bayern mit zwei Treffern durchaus im Soll - und ist dennoch etwas untergegangen.

Das soll sich im Viertelfinale am Samstag gegen Frankreich (21 Uhr/ZDF) ändern. Im Nationalteam hat Schüller eine "unfassbare Quote" (Sportdirektorin Nia Künzer). Eine, von der Bundestrainer Christian Wück einmal sagte, als Profi habe er davon nur träumen können: 78 Länderspiele, 54 Tore.


Die DFB-Frauen und die Suche nach Kompaktheit

In der Vorbereitung der deutschen Fußballerinnen auf das Viertelfinale gegen Frankreich ist der Begriff Kompaktheit allgegenwärtig. Aber was heißt das genau?

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Italien mit Last-Minute-Sieg ins Halbfinale

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Im ersten Viertelfinale der Frauen-EM 2025 liefern sich Norwegen und Italien einen packenden Schlagabtausch. Am Ende jubeln "Le Azzurre", die dank eines Last-Minute-Tores siegen.

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Norwegen bereit für das ganz große Ziel

Dem Durchmarsch durch die Vorrunde soll nun der Sprung ins Halbfinale folgen: Die Norwegerinnen sind ganz im Tunnel vor dem Viertelfinale gegen Italien. Denn ihr Ziel ist ein größeres: Der EM-Titel soll her.

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Berger: Edelfan Opa kommt nur ins Finale

Torhüterin Ann-Katrin Berger hat einen ganz besonderen Fan. "Mein Opa - er ist vor ein paar Tagen 92 geworden - hat sich wirklich noch ein Trikot angezogen", sagte Berger auf einer Pressekonferenz vor dem EM-Viertelfinale am Samstag (21 Uhr/ZDF) in Basel gegen Frankreich.

"Meine Motivation ist, dass er ins Finale kommt. Er hat gesagt, Viertelfinale, Halbfinale lohnt sich nicht. Wenn dann kommt er ins Finale." Bereits das Auftaktspiel in St. Gallen gegen Polen (2:0) hatte Bergers Großvater im Stadion verfolgt.


Nach Erkältungswelle: Im Schweizer Team wieder alle fit

Aufatmen im Lager der Schweiz: Die Gastgeberinnen sind bei der Vorbereitung auf ihr Viertelfinale zur Normalität zurückgekehrt. Nach der Trainingsabsage wegen einer Erkältungswelle am Vortag konnte die "Nati" am Mittwoch wieder normal üben. Das Duell mit Weltmeister Spanien steigt am Freitag (21 Uhr/ARD).

Am Dienstag war das Training noch ausgefallen, weil gleich fünf Spielerinnen mit Erkältungssymptomen zu kämpfen hatten.

 


Bartusiak: "Fokus ist auf Frankreich"

Die Co-Trainerin der DFB-Frauen Saskia Bartusiak spricht im Interview mit ZDF-Moderatorin Lena Kesting über die Herausforderungen vor dem EM-Viertelfinale gegen Frankreich.

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Große Zuschauerresonanz: Keßler fordert größere Stadien

UEFA-Direktorin Nadine Keßler fordert angesichts der Zuschauerresonanz bei der Frauen-EM mehr Spiele in großen Arenen. Das Potenzial sei speziell bei Frauen und Mädchen enorm. "Wir haben zum Beispiel 47 Prozent weibliche Zuschauer in den Stadien. Bei der Männer-EM waren wir bei 16 Prozent. Das Publikum ist jünger, wir haben zum Beispiel 5 Prozentpunkte mehr bei den unter 30-Jährigen", sagte Keßler zum Publikum im Vergleich zu den Männern.

461.582 Fans kamen nach UEFA-Angaben zu den bisher 24 Spielen, so viele wie noch nie in einer Vorrunde. Der Zuschauerschnitt vor den K.o.-Spielen liege bei 19.000, so Keßler, in England waren es am Turnierende 18.500.  35 Prozent der Karteninhaber beim Turnier seien Anhänger aus dem Ausland, sagte Keßler.

 


Quelle: SID, DPA