French Open: Zverev von Djokovic im Viertelfinale gestoppt
French Open - Viertelfinale:Zverev von Djokovic gestoppt
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Alexander Zverev hat bei den French Open den Einzug ins Halbfinale verpasst. Die deutsche Nummer eins verlor das Viertelfinale gegen Novak Djokovic in vier Sätzen.
Alexander Zverev ist bei den French Open im Viertelfinale an Novak Djokovic gescheitert.
Der Hamburger unterlag dem 38 Jahre alten Serben nach einer letztlich unerwartet schwachen Vorstellung mit 6:4, 3:6, 2:6, 4:6 und steht damit erstmals seit 2020 nicht in der Runde der letzten vier von Roland Garros.
Die Französin Lois Boisson sorgt bei den French Open weiter für Furore. Die Nummer 361 der Tennis-Welt steht sensationell im Halbfinale.
Djokovic, der nach 3:17 Stunden kurz vor Mitternacht seinen fünften Matchball verwandelte, steht bei seinen 21. French Open zum 13. Mal im Halbfinale. Dort trifft der Grand-Slam-Rekordsieger am Freitag auf den italienischen Weltranglistenersten Jannik Sinner, der beim 6:1, 7:5, 6:0 gegen den Kasachen Alexander Bublik seine Titelambitionen eindrucksvoll unterstrich.
Im zweiten Halbfinale stehen sich Titelverteidiger Carlos Alcaraz, neben Sinner der große Turnierfavorit, und der Italiener Lorenzo Musetti gegenüber.
Erster Satz geht an Zverev
Zverev war gegen Djokovic am Anfang voll da. Der 28-Jährige nahm seinem zehn Jahre älteren Rivalen gleich den Aufschlag ab.
Der dreimalige Paris-Sieger Djokovic fand danach aber besser ins Spiel, doch Zverev zog ganz ruhig und schnörkellos sein Spiel durch und gewann den ersten Satz nach 46 Minuten.
Zverev hatte in den bisherigen vier Grand-Slam-Duellen mit Djokovic nur einmal das bessere Ende - im Januar im Halbfinale von Melbourne, als der Serbe aber nach verlorenem ersten Satz angeschlagen aufgab. Diesmal machte Djokovic weiter, und Zverev verlor auf einmal die Linie. Er ließ sich auf kleinere Dispute mit Stuhlschiedsrichterin Louise Azemar Engzell (Schweden) ein.
Zverev hadert, Djokovic punktet
Der Deutsche spielte zu passiv und kassierte im zweiten Satz fast folgerichtig das Break zum 1:3. Djokovic zauberte plötzlich, peitschte das Publikum an und schaffte den Satzausgleich. Das Match drohte Zverev zu entgleiten. Auch im dritten Durchgang kassierte er das Break zum 2:3, haderte, wirkte ratlos und rief verzweifelt in seine Box hoch.
In dieser Phase ging kaum noch etwas, Djokovic verpasste Zverev mit all seiner Cleverness Wirkungstreffer um Wirkungstreffer. Zeitweise wirkte der Deutsche fast apathisch. Erst als Djokovic zum Matchgewinn servierte, bäumte sich Zverev noch einmal auf, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden.
Quelle: Reuters
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