Mutmaßlicher Täter gefasst:Mann verletzt drei Frauen mit Stichwaffe in Pariser Metro
In der Pariser U-Bahn hat ein Mann mehrere Frauen angegriffen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Von einem terroristischen Hintergrund gehen die Ermittler aktuell nicht aus.
In der Pariser Metro sind drei Frauen an unterschiedlichen Stationen mit einer Stichwaffe verletzt worden. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
26.12.2025 | 0:19 minEin Mann soll in der Pariser Metro drei Frauen mit einer Stichwaffe verletzt haben. Der Verdächtige sei zunächst geflohen und schließlich im Großraum der Stadt festgenommen worden, bestätigte der Polizeipräfekt von Paris in einem Beitrag auf der Plattform X. Die Frauen wurden nach seinen Angaben leicht verletzt und von Rettungskräften versorgt.
Die Angriffe ereigneten sich Medienberichten zufolge an zentralen Stationen der Metro-Linie 3 in der französischen Hauptstadt: République, Arts et Métiers und Opéra. Die Ermittler gehen laut der Zeitung "Parisien" derzeit nicht von einem terroristischen Akt aus.
X-Beitrag des Polizeipräfekts von Paris
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Mutmaßlicher Täter mit Handydaten gefunden
Der Verdächtige sei dank Aufnahmen aus Überwachungskameras und des Standortes seines Handys ausfindig gemacht worden, berichteten französische Medien unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.
Frankreichs Innenminister Laurent Nuñez gratulierte in einem Beitrag auf X den Ermittlern, die den Verdächtigen «insbesondere dank des Netzwerks von Überwachungskameras und ihrer außergewöhnlichen Kenntnis der Gegend» festnehmen konnten.
X-Beitrag des französischen Innenministers
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Innenminister warnt zu Vorsicht vor Silvester
Der französische Innenminister Laurent Nunez hatte die Sicherheitsbehörden in der vergangenen Woche zu "maximaler Vorsicht" im Vorfeld der Silvesterfeiern aufgerufen. Wegen der "sehr hohen terroristischen Bedrohung" und einer "Gefahr von Störungen der öffentlichen Ordnung" sollten im ganzen Land die Sicherheitsmaßnahmen verschärft werden.
Notwendig sei eine "sichtbare und abschreckende Präsenz" von Sicherheitskräften. Besondere Vorsicht mahnte Nunez für die öffentlichen Verkehrsmittel an.
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