von Thomas Bärsch, Stefan Kelch und Cornelia Schiemenz
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Trotz stark ansteigender Infektionszahlen haben am Wochenende wieder Tausende Gegner der Corona-Beschränkungen in Leipzig demonstriert und sich größtenteils über bestehende Auflagen hinweggesetzt.
Nach vorzeitiger Auflösung der "Querdenker"-Proteste, an denen sich auch Neonazis und Hooligans beteiligten, eskalierte die Lage. Dabei kam es zu Gewalt gegen Journalisten und Polizisten. Sachsens Polizei hatte den Ausschreitungen nicht viel entgegenzusetzen - und gerät nun selbst in die Kritik. Forderungen nach politischer Aufarbeitung der Ereignisse werden laut.