England trifft erst spät gegen Bosnien

Neben Kane verzichtete Englands Teammanager Gareth Southgate zunächst auch auf namhafte Spieler wie Jack Grealish und Declan Rice. Champions-League-Sieger Jude Bellingham sowie die Angreifer Phil Foden und Bukayo Saka fehlten ohnehin noch.

Die erste Chance hatte Ollie Watkins, der aus kurzer Distanz an St. Paulis Torhüter Nikola Vasilj scheiterte (9.). Doch sonst gelang in der Offensive relativ wenig, Tempo und Präzision fehlten. Nach dem Seitenwechsel spielten die Gastgeber zielstrebiger und schneller, die Führung durch Elfmeter nach Videobeweis war die logische Folge. Danach kam auch Kane aufs Feld und kreierte sofort Torchancen. Der Bayern-Star sorgte für den Schlusspunkt.

England: Pickford - Konsa, Dunk, Guehi, Trippier - Alexander-Arnold, Gallagher, Bowen, Palmer, Eze - Watkins
Trainer: Gareth Southgate

Bosnien-Herzegowina: Vasilj - Bicakcic, Ahmedhodzic, Katic, Radeljic, Gazibegovic - Gigovic, Tahirovic, Saric, Hajradinovic - Demirovic
Trainer: Sergej Barbarez

Schiedsrichter: Rohit Saggi (Norwegen)