Bundesliga:VfL beendet gegen Union die Horror-Heimserie
von Klaus Veltman
Der VfL Wolfsburg kann zuhause doch noch gewinnen. Ein verdienter Erfolg gegen Union Berlin beendet die seit Januar 2025 währende Horror-Heimserie.
Der VfL Wolfsburg hat zum ersten Mal seit fast elf Monaten wieder ein Heimspiel gewonnen. Das 3:1 (2:0) gegen den 1. FC Union Berlin beendete eine Negativserie von 16 sieglosen Partien in der Volkswagen-Arena, wenn man die Ergebnisse in Fußball-Bundesliga und DFB-Pokal zusammenzählt.
Vor 23.045 Zuschauern lag der VfL durch drei teils schön heraus gespielte Tore von Patrick Wimmer (10. Minute), Mohammed Amoura (30.) und Lovro Majer (59.) schon scheinbar sicher in Führung. Trotzdem wurde das Spiel noch einmal spannend. Stanley Nsoki brachte Union in der 68. Minute wieder heran. Leopold Querfeld verschoss noch einen Foulelfmeter (90.+1).
Die Aufstellungen:
VfL Wolfsburg: Grabara – Nseke (46. Bürger), Seelt, Koulierakis, Zehnter – Gerhardt, Arnold – Eriksen (90.+1 Vavro), Majer (90.+2 Hensel), Wimmer (65. Svanberg) – Amoura (73. Pejcinovic)
Trainer: Daniel Bauer
1. FC Union Berlin: Rönnow – Doekhi, Querfeld, Nsoki (78. Burcu) – Trimmel (70. Kral), Kemlein, Köhn (70. Rothe) – Haberer, Schäfer (57. Ilic) – Jeong (57. Burke), Ansah
Trainer: Steffen Baumgart
Schiedsrichter: Robert Schröder (Hannover)